Ein wissenschaftlicher Blick auf die Wirkungsweise von T9HC: Erläuterung
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Um zu verstehen, wie T9HC wirkt, müssen Sie wissen, wie dieses Cannabinoid auf molekularer Ebene mit Ihrem Körper interagiert. Da sich immer mehr Menschen in Europa für andere Cannabinoide interessieren, wollen kluge Käufer mehr als nur das, was in der Werbung steht. Sie wollen wissen, wie T9HC auf ihren Körper wirkt. In diesem Artikel wird erläutert, wie T9HC an Rezeptoren bindet, wie es vom Körper abgebaut wird, wie es sich in seiner Struktur von normalem THC unterscheidet und was die neuesten Forschungsergebnisse über seine Sicherheit sagen.
Inhaltsverzeichnis
TL;DR: T9HC wirkt, indem es sich an Cannabinoid-Rezeptoren in Ihrem Körper und Gehirn bindet. Die Leber baut es in aktive und inaktive Teile ab. Wie lange es dauert, diese zu finden, hängt davon ab, wie oft Sie es verwenden. Erste Forschungsergebnisse deuten auf ein akzeptables Sicherheitsprofil hin, allerdings sind weitere Studien erforderlich.
Das Endocannabinoid-System ist ein kompliziertes Netzwerk von Signalen in Ihrem Körper. Dieses System beeinflusst Ihre Stimmung, wie stark Sie Schmerzen empfinden, wie hungrig Sie sind, wie gut Sie sich an Dinge erinnern und wie gut Ihr Immunsystem funktioniert. Es verfügt über Cannabinoid-Rezeptoren, Enzyme, die diese Verbindungen abbauen, und Cannabinoide, die Ihr Körper selbst produziert.
CB1 und CB2 sind die beiden Hauptrezeptoren in diesem System. CB1-Rezeptoren befinden sich meist im zentralen Nervensystem, wo sie das Gedächtnis, die Bewegung, das Denken und die Schmerzverarbeitung steuern. CB2-Rezeptoren befinden sich meist in Immunzellen und Geweben außerhalb des Körpers. Sie verändern die Art und Weise, wie der Körper Infektionen und Entzündungen bekämpft.
T9HC gelangt beim Verzehr in Ihr Blut und verteilt sich im gesamten Körper. Danach bindet es sich an diese Rezeptoren, wodurch eine Kettenreaktion von Zellreaktionen ausgelöst wird. Die psychoaktiven Eigenschaften von T9HC werden in erster Linie auf die Aktivierung der CB1-Rezeptoren im Gehirn zurückgeführt. Wechselwirkungen mit CB2 können ebenfalls andere Auswirkungen auf den Körper haben.
T9HC aktiviert die CB1- und CB2-Rezeptoren nur teilweise. Das bedeutet, dass es diese Rezeptoren zwar aktiviert, sie aber nicht so gut funktionieren lässt, wie sie könnten. Vollagonisten hingegen lassen die Rezeptoren stärker arbeiten. T9HC und andere natürliche Cannabinoide sind partielle Agonisten, was ein Grund dafür ist, dass sie nicht so gut wirken wie einige synthetische Chemikalien.
T9HC hemmt die Adenylatcyclase, indem es sich an CB1-Rezeptoren bindet. Dadurch sinkt die Menge an zyklischem AMP, einem Molekül, das die Kommunikation zwischen Zellen unterstützt. Dies verändert die Freisetzung von Neurotransmittern, was zu den bekannten Wirkungen von T9HC führt, wie Entspannung, Stimmungsschwankungen und Wahrnehmungsänderungen.
Das Cannabinoid T9HC ist eine Art von Tetrahydrocannabinol. Es sieht Delta-9-THC sehr ähnlich, hat aber auch einige einzigartige Eigenschaften. Das Verständnis dieser Ähnlichkeiten und Unterschiede kann uns helfen zu verstehen, warum T9HC sowohl gleiche als auch unterschiedliche Wirkungen hat.
Beide Verbindungen haben eine Phenolgruppe und eine trizyklische Struktur, wodurch sie freie Radikale gut bekämpfen können. Forschungen zeigen, dass Cannabinoide, die Phenolgruppen enthalten, Neuronen vor oxidativem Stress schützen können. Der Hauptunterschied zwischen verschiedenen Arten von THC besteht darin, wo sich die Doppelbindungen in den Molekülen befinden.
Eigenschaft |
T9HC |
Delta-9-THC |
Rezeptoraffinität |
Aktiviert teilweise CB1 und CB2 |
Aktiviert teilweise CB1 und CB2 |
Primäres Ziel |
CB1-Rezeptoren im Gehirn und Rückenmark |
CB1-Rezeptoren im Gehirn und Rückenmark |
Psychoaktiv |
Ja |
Ja |
Stoffwechselweg |
Leberstoffwechsel über Cytochrom P450 |
Leberstoffwechsel über Cytochrom P450 |
Nachweis in Tests |
THC-Metaboliten nachweisbar |
THC-Metaboliten nachweisbar |
Rechtlicher Status (EU) |
Variiert je nach Rechtsordnung |
In den meisten Gerichtsbarkeiten kontrolliert |
Aufgrund ihrer Herstellungsweise wirken diese Verbindungen über ähnliche biologische Wege. Aber schon kleine Veränderungen an den Molekülen können beeinflussen, wie schnell sie sich verbinden, wie wählerisch sie in Bezug auf Rezeptoren sind und wie lange ihre Wirkung anhält. Während Wissenschaftler mehr über andere Cannabinoide erfahren, untersuchen sie diese Unterschiede weiter.
Sobald T9HC in Ihren Körper gelangt, beginnt Ihre Leber mit dem Abbau. Wenn man diesen Stoffwechselweg kennt, lässt sich leichter nachvollziehen, wie lange die Wirkung anhält und wie man sie nachweisen kann.
CYP2C9 und CYP3A4 sind zwei Arten von Cytochrom-P450-Enzymen, die T9HC in der Leber umwandeln. Aufgrund verschiedener Faktoren ist Ihr Körper möglicherweise nicht in der Lage, dieses Cannabinoid so gut wie möglich abzubauen:
Im ersten Schritt des Stoffwechsels entsteht 11-Hydroxy-THC, ein aktiver Metabolit, der die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Dieser Metabolit bindet sich stärker an CB1-Rezeptoren als die ursprüngliche Verbindung.
Der 11-Hydroxy-THC-Metabolit hilft uns zu verstehen, warum der Verzehr von T9HC stärkere und länger anhaltende Wirkungen hat als das Rauchen. Dieses Cannabinoid gelangt beim Einatmen direkt über die Lunge in den Blutkreislauf und umgeht so den ersten Schritt der Leber bei seiner Aufspaltung. Ihre Leber und Ihr Verdauungssystem spalten Nahrung auf, bevor Sie sie zu sich nehmen. Dadurch wird der 11-Hydroxy-Metabolit stärker.
Die Leber wandelt 11-Hydroxy-THC in 11-Nor-9-Carboxy-THC um, das auch als THC-COOH bezeichnet wird. Dieser Metabolit bindet nicht an Cannabinoid-Rezeptoren und hat keine nützliche Wirkung. Ihr Körper verbindet THC-COOH dann mit Glucuronid, wodurch es sich in Wasser auflöst. So kann Ihr Körper es über Urin und Stuhl ausscheiden.
Viele Menschen möchten wissen, ob T9HC in Drogentests nachweisbar ist. Um diese Frage zu beantworten, muss man wissen, wonach diese Tests tatsächlich suchen.
THC-COOH ist die inaktive Form von THC, über die wir zuvor gesprochen haben. Standard-Drogentests für Arbeit und Sport suchen danach. Diese Immunoassay-Tests können nicht erkennen, um welche Art von THC es sich in der Probe handelt. Das bedeutet, dass T9HC, wenn Sie es einnehmen, bei einem T9HC-Drogentest, der ständig durchgeführt wird, nachweisbar sein könnte.
Zu den wichtigsten Faktoren, die darüber entscheiden, ob T9HC nachweisbar ist, gehören:
Selbst wenn eine Person nur gelegentlich Drogen konsumiert, können in ihrem Urin noch drei bis fünf Tage lang Metaboliten nachweisbar sein. Bei Menschen, die viel konsumieren, kann der Zeitraum, in dem sie nachweisbar sind, Wochen oder sogar Monate dauern. Wenn Sie täglich viel konsumieren, kann der Test auch noch einen Monat oder länger nach dem Absetzen positiv ausfallen.
Aufgrund all dieser unterschiedlichen Faktoren ist es schwierig, die Frage zum T9HC-Drogentest zu beantworten. Wenn Sie keine Drogen nehmen, können Sie sicher sein, dass Sie weder am Arbeitsplatz noch anderswo einen Test machen müssen.
Wissenschaftler haben in den letzten Jahrzehnten viel über Cannabinoide gelernt. Es gibt noch nicht viele Forschungsergebnisse zu T9HC selbst, aber Studien zu anderen ähnlichen Verbindungen können uns helfen, mehr darüber zu erfahren, wie es wirken könnte und ob es sicher ist oder nicht.
Menschen, die T9HC verwenden, berichten in der Regel von folgenden Wirkungen:
Diese Effekte ähneln den Mustern der CB1-Rezeptoraktivierung, die in Studien zu Cannabinoiden beobachtet wurden. Die Wirksamkeit und Dauer der T9HC-Effekte hängen davon ab, wie es verabreicht wird, wie viel verabreicht wird und von den individuellen Eigenschaften der Person, wie z. B. ihrer Toleranz und ihrem Stoffwechsel.
Laut veröffentlichten Bewertungen können die meisten Menschen Medikamente auf Cannabisbasis ohne Probleme einnehmen. Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mittelschwer und umfassen:
In klinischen Umgebungen sind schwerwiegende Nebenwirkungen nach wie vor selten. Derzeit wissen wir jedoch noch nicht viel darüber. Sowohl Delta-9-THC als auch CBD sind Cannabinoide, die von Wissenschaftlern bereits umfassend untersucht wurden. Da es noch nicht viele Studien zu T9HC gibt, müssen wir vorsichtig sein, wenn wir Studien zu anderen Verbindungen heranziehen, um die Sicherheit dieser Substanz zu beurteilen.
Die positiven und negativen Wirkungen von THC unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander. Deshalb ist es am besten, mit kleinen Mengen zu beginnen und sich langsam zu größeren Mengen hochzuarbeiten. Was einer Person gut tut, muss einer anderen Person nicht unbedingt gut tun.
Forscher fordern nach wie vor klinische Studien, die besser organisiert sind, mehr Teilnehmer umfassen und länger dauern. Methodische Mängel beeinträchtigen oft die Zuverlässigkeit der Schlussfolgerungen aus aktuellen Studien. Da sich die Regeln ändern, ist mit tiefergehenden Forschungsarbeiten zu rechnen.
Wenn Sie mehr über die Wissenschaft erfahren, können Sie vorsichtiger mit der Menge an T9HC umgehen, die Sie zu sich nehmen. Die Verbindung wirkt über bereits bekannte biologische Wege und interagiert auf leicht nachvollziehbare Weise mit Ihrem Endocannabinoid-System.
Sie sollten wissen, dass die psychoaktiven Eigenschaften von T9HC Ihren Geist beeinflussen können, da es sich an CB1-Rezeptoren in Ihrem Gehirn binden kann. Die Wirkung hängt davon ab, wie viel Sie einnehmen, wie Sie es einnehmen und wie Ihr Körper funktioniert. Die orale Einnahme wirkt langsamer, hält aber länger an als das Einatmen.
Ihr Stoffwechsel hat einen großen Einfluss darauf, wie stark die Wirkung ist und wie leicht sie zu spüren ist. Ihre Leber baut T9HC zu Metaboliten ab, von denen einer eine aktive Form ist, die möglicherweise stärker ist als die ursprüngliche Verbindung. Diese Metaboliten können tagelang oder sogar wochenlang in Ihrem Körper verbleiben und bei Drogentests nachgewiesen werden.
Wenn Sie noch nie Cannabinoide konsumiert haben, gehen Sie es langsam an. T9HC ist ein partieller Agonist, was bedeutet, dass seine Wirkung nicht so stark sein sollte wie die einiger synthetischer Drogen. Aber jeder reagiert auf seine eigene Weise. Warten Sie zwischen den Dosen lange genug, um zu sehen, wie Sie sich fühlen, bevor Sie mehr einnehmen.
Die Wissenschaft hinter der Wirkung von T9HC zeigt, dass es sich um ein Cannabinoid handelt, das über bereits bekannte biologische Prozesse wirkt. T9HC bindet an die CB1- und CB2-Rezeptoren in Ihrem Endocannabinoid-System. Auf diese Weise verändert es die Stimmung der Menschen, beruhigt sie und lässt sie die Dinge anders sehen. Ihre Leber wandelt die Verbindung in aktive und inaktive Formen um. Dadurch ändert sich die Stärke der Wirkung und wie leicht sie in Drogentests nachweisbar ist.
Es gibt noch nicht viele Studien, die sich mit T9HC befassen, aber die wenigen, die es tun, zeigen, dass es genauso sicher ist wie andere Cannabinoide. Wissenschaftler lernen ständig Neues dazu, und gezieltere Forschungen in den nächsten Jahren werden uns helfen, noch mehr zu erfahren.
Nine Realms legt Wert auf die Qualität seiner Produkte und die Aufklärung der Menschen über Cannabinoide. Wir glauben, dass Menschen, die mehr wissen, bessere Entscheidungen treffen. Wenn Sie wissen, wie Verbindungen wie das Cannabinoid T9HC auf molekularer Ebene wirken, können Sie sie sinnvoll in Ihrer Gesundheitsroutine einsetzen. Wir werden unserer Community auch weiterhin genaue, evidenzbasierte Informationen zur Verfügung stellen, sobald sich die Forschung weiterentwickelt.
Um T9HC zu verstehen, müssen Sie zunächst verstehen, dass der Körper kein Passagier ist – er ist ein Partner."
Die Wirkungsdauer hängt davon ab, wie Sie das Produkt anwenden. Wenn Sie T9HC inhalieren, hält die Wirkung in der Regel ein bis drei Stunden an. Die stärkste Wirkung tritt nach dreißig Minuten ein. Wenn Sie es oral einnehmen, bleibt es vier bis acht Stunden lang in Ihrem Körper, da es länger dauert, bis es absorbiert wird, und es bei der Verarbeitung in der Leber starke Metaboliten bildet.
Ja, T9HC ist bei regulären Drogentests nachweisbar, da diese nach THC-Metaboliten statt nach bestimmten THC-Typen suchen. THC-COOH ist eine von der Leber produzierte Chemikalie, die keine Wirkung hat. Sie führt dazu, dass alle Arten von THC positiv getestet werden. Wie lange es dauert, bis etwas im Körper einer Person nachweisbar ist, hängt davon ab, wie oft sie es konsumiert und wie schnell ihr Körper es abbaut.
T9HC und Delta-9-THC sind beide partielle Agonisten an CB1- und CB2-Rezeptoren. Das bedeutet, dass sie beide an dieselben Rezeptoren binden. Ein Vergleich der subjektiven Wirksamkeit ist schwierig, da jeder Mensch unterschiedlich reagiert. Beide Verbindungen erzeugen ähnliche Wirkungskategorien, obwohl subtile strukturelle Unterschiede die Eigenschaften und die Dauer der Erfahrungen beeinflussen können.