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Cannabis Entzugssymptome: Erläutert

Geschrieben von: Edijs Eleksis

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Lesezeit 5 min

Cannabis-Entzugssymptome: Erklärt

Es ist nicht immer einfach, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören. Viele Menschen stellen fest, dass das Einstellen oder Reduzieren des Cannabiskonsums nach regelmäßigem Konsum zu unangenehmen Cannabis-Entzugssymptomen führt. Dies kann überraschend sein, da Cannabis oft als weniger süchtig machend als andere Substanzen wahrgenommen wird.


Zwar ist der Cannabisentzug im Allgemeinen weniger intensiv als der Entzug von Substanzen wie Alkohol oder Opioiden, aber dennoch eine echte Erfahrung. Die Entzugserscheinungen von Cannabis variieren je nach Faktoren wie der Häufigkeit und Menge des Cannabiskonsums, der Dauer des Konsums, der Genetik und den zugrunde liegenden Gesundheitszuständen. Lassen Sie uns einige dieser Marihuana-Entzugserscheinungen besprechen.

Verständnis von Cannabis-Entzugssymptomen

Was sind Cannabis-Entzugssymptome? Sie reichen von körperlichen Beschwerden bis hin zu emotionalen und psychischen Herausforderungen. Es kann sein, dass Sie eine Vielzahl von Cannabis-Entzugssymptomen verspüren, aber keine Sorge, diese Marihuana-Entzugssymptome sind medizinisch nicht gefährlich, können aber unangenehm sein.

Häufige Marihuana-Entzugssymptome:

  • Reizbarkeit und Wut
  • Angst und Nervosität
  • Schlafstörungen, seltsame Träume oder Albträume
  • Appetitveränderungen (verminderter Appetit oder Gewichtsverlust)
  • Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Depressive Stimmung

Weniger häufige körperliche Symptome

Obwohl der Entzug von vielen Cannabinoiden normalerweise nicht gefährlich ist, können seltenere körperliche Symptome auftreten. Dazu gehören:


  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Magenschmerzen
  • Schwitzen oder Schüttelfrost
  • Zittern oder Beben

Wenn diese Symptome schwerwiegend werden, sollten Sie in Betracht ziehen, sich Unterstützung von Familienmitgliedern zu holen oder sich Cannabis-Selbsthilfegruppen anzuschließen.

Wie häufig ist ein Cannabis-Entzug?

Wenn Sie diese Symptome verspüren, sind Sie nicht allein. Etwa 47 % der regelmäßigen Cannabiskonsumenten leiden unter dem Cannabis-Entzugssyndrom, unabhängig davon, ob sie Blüten rauchen, Einweg-Vaporizer verwenden oder eine andere Konsummethode anwenden. Dies geht aus einer Metaanalyse hervor, die in aktuellen Studien enthalten ist. Eine andere Studie zeigte, dass 59 % der Menschen, die medizinisches Cannabis gegen chronische Schmerzen einnehmen, nach dem Absetzen mittelschwere bis schwere Entzugssymptome verspürten. Artikel zu diesem Thema finden Sie auf Websites wie Mint Lounge.

Warum kommt es zu einem Cannabis-Entzug?

Regelmäßiger Cannabiskonsum, insbesondere von Produkten mit hohem THC-Gehalt, führt dazu, dass sich Ihr Gehirn an die Anwesenheit von THC, dem psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, anpasst. Dies kann zu einem Substanzentzug führen, wenn Sie aufhören, da Ihr Gehirn daran gewöhnt ist, mit THC zu funktionieren. Diese Anpassung erfolgt in der Regel schrittweise, sodass gelegentliche Konsumenten seltener einen Entzug erleben. Es kann für Einzelpersonen und ihre Familienmitglieder von Vorteil sein, mehr über den Behandlungsprozess bei Substanzmissbrauch zu erfahren.

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Umgang mit Cannabis-Entzugssymptomen

Ein Cannabis-Entzug ist selten lebensbedrohlich. Allerdings können die Symptome bestehende psychische Erkrankungen verschlimmern. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt oder suchen Sie zusätzliche Hilfe auf.


Eine hilfreiche Strategie ist das langsame Absetzen von Cannabis. Wenn dies schwierig ist oder Ihr medizinischer oder Freizeitkonsum von Cannabis problematisch geworden ist, stehen Ihnen verschiedene Ressourcen zur Verfügung. Ziehen Sie eine ambulante Reha, Therapie, Entzugseinrichtungen oder eine Kurzzeit-Reha in Betracht, um Unterstützung und Anleitung bei Cannabis-Entzugssymptomen zu erhalten.

Wann sollte man sich wegen eines Cannabis-Entzugs professionelle Hilfe suchen?

Eine medizinische Behandlung ist bei Cannabis-Entzug normalerweise nicht notwendig. Wenn Ihre Symptome jedoch schwerwiegend sind oder Sie andere psychische Probleme haben, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Ziehen Sie zusätzliche Beratung in Betracht, wie z. B.:


  • Ressourcen
  • Medizinische Hilfe
  • Therapie
  • Entgiftung
  • Reha 

All dies ist hilfreich bei der Bewältigung von Cannabis-Entzugssymptomen. Auch eine Familientherapie kann in dieser Zeit Unterstützung bieten.

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Der zeitliche Ablauf von Cannabis-Entzugssymptomen

Tetrahydrocannabinol (THC) kann bis zu zwei Wochen in Ihrem Körper verbleiben. Dies ist auch der Grund, warum Toleranzpausen in der Regel genauso lange dauern. Entzugssymptome treten möglicherweise nicht sofort auf, sondern oft erst einige Tage nach Beendigung des Konsums. Bei vielen erreichen die Symptome 24 bis 72 Stunden nach dem Absetzen ihren Höhepunkt. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn sich die Symptome verschlimmern. Zu diesen Symptomen können manchmal Aggressionen, Angstzustände, Schlafstörungen und andere Stimmungsschwankungen gehören.


Glücklicherweise gibt es zahlreiche klinische Programme mit globaler Reichweite, die Opioidbehandlungen und Behandlungen für verschiedene andere gesundheitliche Krisen anbieten sowie interne Ressourcen und Überweisungsdienste für spezialisierte Patientenversorgung und Unterstützung bei Verhaltensstörungen bereitstellen. Diese Programme bieten auch Ressourcenlisten für den Umgang mit Entzugserscheinungen und erleichtern Therapiesitzungen, um Patienten effektiv zu unterstützen.

In Other Words: THC kann bis zu zwei Wochen in Ihrem Körper verbleiben, und Entzugssymptome – wie Angst, Schlafprobleme oder Stimmungsschwankungen – beginnen meist wenige Tage nach dem Absetzen und erreichen innerhalb von 24-72 Stunden ihren Höhepunkt. Wenn sich die Symptome verschlimmern, konsultieren Sie einen Arzt, da es viele Programme gibt, die Unterstützung, Ressourcen und Therapien für Menschen im Entzug anbieten.

Faktoren, die Cannabis-Entzugssymptome beeinflussen

Der Cannabisentzug verläuft bei jedem Menschen anders. Die Schwere der Symptome, ihre Dauer und sogar ihr Auftreten hängen von mehreren Faktoren ab. Die Menge und die Stärke des Cannabis, denn wie Sie wissen, gibt es viele verschiedene Cannabinoide mit unterschiedlichen Wirkungsstärken, wie z. B. HHC, THCP. Auch die Dauer und Häufigkeit des Konsums haben einen erheblichen Einfluss auf Ihre Entzugserscheinungen. Tabakkonsum kann den Entzug verschlimmern und langfristige Auswirkungen haben.


Jüngere Menschen erleben oft intensivere Entzugssymptome, und psychische Grunderkrankungen können den Entzug noch schwieriger machen. In ganz Europa gibt es verhaltensbezogene Gesundheitsprogramme, wie z. B. die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD), die Unterstützungsnetzwerke und Ressourcen für Menschen im Entzug anbieten und Überweisungen an relevante Behandlungsprogramme, einschließlich Selbsthilfegruppen, die auf eine unterstützendere Patientenerfahrung ausgelegt sind, vermitteln können. Sie können auch Ratschläge zu Behandlungs- und Präventionsmethoden anbieten. Die Patientenversorgung in diesen Einrichtungen umfasst auch das Fachwissen von Fachleuten für Sozialarbeit, die eine umfassende Behandlung psychischer Erkrankungen anbieten.

Langzeitfolgen und Überlegungen

Beim Aufhören mit Marihuana geht es nicht nur um die anfänglichen körperlichen Symptome; es kann Langzeitfolgen durch chronischen Konsum geben, darunter:


  • Auswirkungen auf die Gehirngesundheit
  • Psychologische Abhängigkeit
  • Toleranz
  • Verminderte Lebenszufriedenheit
  • Auswirkungen auf die Arbeits- oder Schulleistung

Zu diesen Symptomen gehören Aggressivität und Reizbarkeit sowie Konzentrations- und Schlafstörungen.

Schlussfolgerung

Ein Cannabisentzug kann eine Herausforderung darstellen, aber zu verstehen, was einen erwartet, ist der erste Schritt. Erkennen Sie diese Symptome, nehmen Sie sie ernst und suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe auf. Mit diesem Wissen und dieser Unterstützung können Sie den Cannabisentzug bewältigen und auf Wunsch auf ein Leben ohne Cannabis hinarbeiten. Wenn Sie unter häufigen Marihuana-Entzugssymptomen wie einer depressiven Verstimmung oder anderen psychischen Problemen leiden, ist es immer am besten, sich mit einem qualifizierten Verhaltensmediziner in Verbindung zu setzen. Es gibt Unterstützung und es ist keine Schande, um Hilfe zu bitten.

"Du bist mutiger, als du glaubst, stärker, als es scheint, und klüger, als du denkst."

A.A. Milne

Häufig gestellte Fragen zu Cannabis-Entzugssymptomen

Was sind häufige Cannabis-Entzugssymptome?

Menschen erleben oft milde Symptome wie Reizbarkeit, Schlafstörungen, Unruhe oder verminderter Appetit. Diese Symptome variieren von Person zu Person, sind aber im Allgemeinen beherrschbar und bessern sich innerhalb weniger Wochen.

Wie lange dauern die Entzugssymptome an?

Bei den meisten erreichen die Symptome innerhalb der ersten Woche ihren Höhepunkt und lassen nach zwei Wochen nach. Manche Menschen verspüren möglicherweise einige Monate lang gelegentlich Heißhunger oder leichte Beschwerden, die jedoch mit der Zeit nachlassen.

Ist der Cannabis-Entzug gefährlich?

Der Cannabis-Entzug gilt nicht als gefährlich. Die Symptome können unangenehm sein, insbesondere für regelmäßige Konsumenten, aber sie sind in der Regel mild und ohne medizinische Hilfe zu bewältigen. Wenn Sie Probleme haben, können Entspannungstechniken oder das Gespräch mit einem Gesundheitsexperten helfen.

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Autor: Edijs Eleksis

Aufgewachsen in einem Land, in dem Cannabis stigmatisiert und sogar beschämt wurde, stand Edijs vor vielen Hindernissen, um die Vorteile dieser Pflanze zu genießen. Doch da immer mehr Länder weltweit sich der Idee einer Cannabis-gesellschaft öffnen, fühlt sich Edijs inspiriert, eine Mission zu übernehmen: das Bewusstsein für Cannabis und seine Industrie in Europa durch ansprechende, lehrreiche Blog-Inhalte zu verbreiten. Denn nur mit mehr Informationen können wir als Kollektiv Entscheidungen treffen, die für uns alle besser sind!