Cannabis-Meditationsanleitung: Natürlicher Schub für Achtsamkeit
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Lesezeit 8 min
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Ich erkläre hiermit, dass ich über 18 Jahre alt bin und dass ich mir bewusst bin, dass die folgenden Seiten Informationen über Cannabinoid-Produkte enthalten.
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Cannabis-Meditation ist eine neue und interessante Methode für Menschen, die ihre Achtsamkeitspraxis vertiefen möchten, indem sie bewusst Cannabinoide hinzufügen. Dieser Leitfaden befasst sich damit, wie die durchdachte Kombination von Cannabis und Meditationstechniken zu mehr Bewusstsein, Entspannung und Präsenz beitragen kann. Außerdem enthält er Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Anfänger und erfahrene Praktizierende.
Wenn Sie daran interessiert sind, Cannabis achtsam zu konsumieren, oder Ihre bestehende Praxis verbessern möchten, finden Sie in diesem Artikel evidenzbasierte Tipps, die Ihnen helfen, mit Cannabis zielgerichtet und bewusst zu meditieren.
Inhaltsverzeichnis
TL;DR: Wenn Sie Cannabis achtsam und mit der richtigen Vorbereitung, Technik und Absicht verwenden, kann es die Meditation vertiefen. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen genau, wie Sie dies sicher und effektiv tun können.
Die Verwendung von Cannabis als Hilfsmittel für die Meditation hat eine lange Geschichte. Historische Belege zeigen, dass Cannabisprodukte in vielen Kulturen als Hilfsmittel für die Meditation eingesetzt wurden. Dieser Zusammenhang ist nicht nur ein Zufall der Geschichte, sondern zeigt, wie gut einige Cannabinoide bei der Meditation wirken können.
Cannabis enthält Chemikalien, die unser Endocannabinoid-System beeinflussen, das uns hilft, unsere Stimmung, unseren Umgang mit Stress und unsere Sichtweise zu kontrollieren. Diese Wechselwirkungen können das Meditieren in vielerlei Hinsicht erleichtern.
Die wichtigste psychoaktive Substanz, THC, kann vorübergehend die Aktivität im Default Mode Network verlangsamen, dem Teil des Gehirns, der mit Gedankenwandern in Verbindung steht. Dieser Effekt ähnelt dem, den langjährige Meditierende oft allein durch das Üben erzielen. CBD, das nicht berauschende Cannabinoid, scheint bei Angstzuständen zu helfen und einen ruhigen Zustand der Wachsamkeit zu fördern, der Ihnen helfen kann, konzentriert zu bleiben.
Die Beziehung ist jedoch nicht einfach. Cannabis wirkt sich je nach Biochemie, eingenommener Menge, Art der Einnahme und Art des verwendeten Cannabis unterschiedlich auf Menschen aus. Was für eine Person die Meditation verbessert, kann sie für eine andere Person verschlechtern.
Bei sorgfältiger Anwendung kann die Cannabis-Meditation folgende Vorteile haben:
Bessere sensorische Wahrnehmung: Viele Praktizierende berichten, dass ihre Empfindungen stärker sind, was Körper-Scanning-Techniken realer und unmittelbarer macht.
Weniger repetitive Gedanken: Cannabis kann helfen, gewohnheitsmäßige Denkmuster aufzubrechen und Ihnen mehr mentalen Raum geben, um sich des gegenwärtigen Augenblicks bewusst zu werden.
Tiefere Entspannung: Körperliche Verspannungen lösen sich oft leichter, was es einfacher macht, bequeme Meditationshaltungen einzunehmen.
Kreative Einsichten: Manche Menschen, die achtsame High-Meditation praktizieren, sehen Dinge auf neue Weise oder stellen neue Verbindungen her.
Verstärkte Präsenz: Die Kombination von Cannabis und Meditation kann Ihnen manchmal helfen, sich tief „im Hier und Jetzt“ zu fühlen, was das Herzstück der Achtsamkeitspraxis ist.
Diese möglichen Vorteile kommen zum Tragen, wenn Cannabis als Achtsamkeitsinstrument und nicht als schnelle Lösung eingesetzt wird, wodurch die grundlegenden Fähigkeiten der Meditation verbessert und nicht ersetzt werden.
Eine sorgfältige Planung ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Cannabis-Meditation. Die Art und Weise, wie Sie sich der Sache nähern, der Ort, an dem Sie sich befinden, und Ihr Geisteszustand haben einen großen Einfluss auf die Qualität Ihrer Erfahrung.
Verschiedene Cannabis-Sorten und Cannabinoid-Profile haben sehr unterschiedliche Auswirkungen auf die Meditationspraxis:
Cannabis-Sorte |
Wie es sich auf die Meditation auswirkt |
Für wen es am besten geeignet ist |
Was zu beachten ist |
CBD-dominant |
Leichte Entspannung ohne starkes Berauschen; weniger Angstzustände |
Anfänger; Übungen, die Ihnen helfen, sich zu konzentrieren; Sitzungen während des Tages |
Nicht sehr psychoaktiv; an mehr Orten legal |
Ausgewogenes Verhältnis von CBD und THC |
Eine leichte Steigerung der Sinneswahrnehmung mit einem überschaubaren Maß an Psychoaktivität |
Fortgeschrittene Nutzer; Übungen zur Körperwahrnehmung |
Bietet Psychoaktivität bei verringertem Angstrisiko |
THC-dominant (niedrige Dosis) |
Starke sensorische Steigerung; ermöglicht tiefere Zustände |
Erfahrene Konsumenten; Praktiken am Abend |
Kann manche Anwender zum Nachdenken anregen |
Myrcen- und Linalool-Terpene |
Verbesserte körperliche Entspannung |
Methoden zum Scannen des Körpers |
Häufig in „Indica”-Sorten vorhanden |
Limonen- und Pinen-Terpene |
Geistige Klarheit mit viel Energie |
Morgenmeditation beim Spazierengehen |
Häufig in „Sativa“-Sorten enthalten |
CBD-dominante Produkte sind ideal für Menschen, die noch keine Erfahrung mit Cannabis und Meditationstechniken haben. Sie haben eine mild entspannende Wirkung und machen nicht zu berauscht, sodass Sie bei klarem Bewusstsein bleiben und gleichzeitig sanfte Unterstützung für Ihre Praxis erhalten.
Die Qualität der Meditation unter dem Einfluss von Cannabis wird stark von Ihrer Umgebung beeinflusst. Beachten Sie folgende Punkte:
Eine gute Umgebung hilft Ihnen, sich zu konzentrieren und sich wohlzufühlen. Sie hält Ablenkungen fern und unterstützt eine konzentrierte, angenehme Erfahrung für Ihre Cannabis-Achtsamkeitspraxis.
Die Wahl der richtigen Cannabismenge ist entscheidend für eine effektive Meditation mit Cannabis:
Das Ziel ist es, sich ein wenig zu verbessern, nicht zu high zu werden. Erfolgreiche Entspannungstechniken mit Cannabis erfordern in der Regel viel geringere Dosen als der Freizeitkonsum.
Hier sind einige Cannabis-Meditationstechniken, die Ihnen den Einstieg in die Meditation im Rauschzustand erleichtern sollen:
Diese einfache Cannabis-Atemübung ist die Grundlage für alle anderen:
Diese Technik nutzt das Potenzial von Cannabis, um die subtile Sinneswahrnehmung zu verbessern und gleichzeitig die grundlegende Fähigkeit der Aufmerksamkeitsregulierung zu etablieren.
Cannabis kann Körper-Scan-Übungen verbessern:
Diese Technik nutzt die Fähigkeit von Cannabis, das Körperbewusstsein zu steigern, wodurch subtile Körperempfindungen für das Bewusstsein besser zugänglich werden.
Diese Übung ist für diejenigen gedacht, die sowohl mit Meditation als auch mit Cannabis Erfahrung haben:
Diese fortgeschrittene Übung fördert ein nicht reaktives, expansives Bewusstsein, das mit Tipps zum achtsamen Cannabiskonsum besonders tiefgreifend sein kann.
Um Cannabis-Meditation zu einem Teil Ihres Lebens zu machen, müssen Sie sie sorgfältig in Ihre Wellness-Routine integrieren.
Cannabis für Achtsamkeit ist sehr persönlich. Was für andere funktioniert, muss für Sie nicht unbedingt funktionieren:
Dieser ausgewogene Ansatz hilft Ihnen dabei, herauszufinden, wie Cannabis die Achtsamkeit in Ihrer eigenen Praxis fördert und gleichzeitig Ihre Autonomie bewahrt.
Selbst erfahrene Praktizierende stehen während der Meditation vor Herausforderungen in Bezug auf THC und Achtsamkeit:
Abwandernde Gedanken: Wenn Ihre Gedanken zu sehr abschweifen, kehren Sie zum Zählen Ihrer Atemzüge zurück – einatmen (1), ausatmen (2) –, bis Sie wieder zur Ruhe kommen.
Körperliche Beschwerden: Versuchen Sie es mit Hilfsmitteln wie Kissen oder ändern Sie Ihre Position. Wenn es Ihnen schwerfällt, still zu sitzen, ist Gehmeditation eine gute Option.
Angst oder Paranoia: Wenn THC Sie ängstlich macht, probieren Sie Produkte mit mehr CBD aus oder reduzieren Sie Ihre Dosis. In schwierigen Zeiten kann es helfen, sich auf Ihren Atem zu konzentrieren und leise „das geht vorbei” zu sagen.
Sorge wegen Abhängigkeit: Wenn Sie ohne Cannabis nicht meditieren können, legen Sie bewusst eine Pause ein, um Ihre Beziehung zu beiden Praktiken neu zu definieren.
Wenn Sie diese Herausforderungen in einem Tagebuch festhalten, können Sie Muster erkennen und Ihren Ansatz im Laufe der Zeit verfeinern, um eine bessere pflanzliche Achtsamkeit zu erreichen.
Cannabis-Meditation stellt einen faszinierenden Schnittpunkt zwischen alter Praxis und moderner Pflanzenmedizin dar. Wenn sie mit Absicht, guter Vorbereitung und Respekt für beide Traditionen angegangen wird, kann sie für manche Praktizierende einen sinnvollen Weg zu tieferer Achtsamkeit bieten. Der Schlüssel liegt nicht darin, außergewöhnliche Erfahrungen zu suchen, sondern darin, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment mit oder ohne unterstützende Hilfsmittel zu kultivieren.
Nine Realms glaubt daran, Menschen zu befähigen, fundierte Entscheidungen über ihre Wellness-Praktiken zu treffen. Unabhängig davon, ob Cannabis Ihre Meditation verbessert oder Sie eine Praxis ohne Hilfsmittel bevorzugen, bleiben die wichtigsten Elemente unverändert: Präsenz, Selbstbewusstsein und mitfühlende Aufmerksamkeit. Wie bei jedem Wellness-Ansatz bietet die persönliche Erforschung unter Anleitung der Achtsamkeit den zuverlässigsten Weg nach vorne.
Wir empfehlen, sowohl Cannabis als auch Meditation mit Neugier, Respekt und Geduld anzugehen. Diese Praktiken haben ein tiefgreifendes Potenzial – und wenn Sie sie bewusst miteinander verbinden, können Sie auf Ihrem Weg zu mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden neue Dimensionen entdecken.
„Cannabis bringt keine Stille in den Geist – es mildert das Rauschen, damit Sie sich selbst zuhören können.“
CBD ist in der Regel besser für die Meditation geeignet, insbesondere für Anfänger. Es hilft Ihnen, sich zu entspannen und senkt Angstzustände, ohne Sie zu sehr zu berauschen. THC kann Ihre Sinne schärfen, aber auch Ihre Gedanken anregen. Viele Menschen bevorzugen Produkte, die beide Cannabinoide im Verhältnis 1:1 oder 2:1 (CBD:THC) enthalten.
Führen Sie ein Meditations-Tagebuch, um Ihre Fortschritte zu verfolgen. Gute Anzeichen sind, dass Sie länger still sitzen können, weniger Schmerzen haben und Ihre Sinne besser wahrnehmen. Schlechte Anzeichen sind, dass Sie mehr Cannabis zum Meditieren benötigen oder zu viel davon konsumieren.
Verwenden Sie Cannabis manchmal als Hilfsmittel, aber nicht ständig. Versuchen Sie, es einmal pro Woche zu verwenden und an den anderen Tagen alleine zu meditieren. Auf diese Weise vermeiden Sie eine Abhängigkeit und können lernen, ohne Cannabis zu meditieren.