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Cannabis vs. Alkohol Kater: Vergleich

Geschrieben von: Edijs Eleksis

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Lesezeit 5 min

Cannabis vs. Alkohol Kater: Vergleich

Lassen Sie uns über den Morgen danach sprechen. Sie kennen das Gefühl des Bedauerns, gemischt mit pochenden Kopfschmerzen. Heute befassen wir uns mit Cannabis im Vergleich zu Alkoholkatern. Wir untersuchen die Wissenschaft, die Symptome und geben Tipps zur Linderung der Beschwerden. Viele junge Erwachsene berichten, dass sie einen Kater haben.


Der Umgang mit den Nachwirkungen einer durchzechten Nacht kann hart sein – ob es der Gehirnnebel nach zu viel Alkohol oder die anhaltende Wirkung potenter Cannabinoide ist. Wir erklären, wie Sie fundierte Entscheidungen treffen und vielleicht sogar den nächsten Tag überstehen können.

Die Wissenschaft hinter dem Kater

Alkohol entzieht Ihnen Wasser, was zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit führt. Er stört den Schlaf, bringt den Blutzuckerspiegel durcheinander und produziert bei seiner Verstoffwechselung Giftstoffe – ein Giftstoff, Acetaldehyd, trägt wesentlich zum Kater bei.


Alkohol stört auch die Gehirnchemie und beeinträchtigt die Schlafqualität, wodurch die Kater-Symptome verstärkt werden. Diese Faktoren bilden zusammen den idealen Nährboden für einen Alkoholkater.


Cannabis wirkt anders: Die psychoaktive Komponente THC interagiert mit dem Endocannabinoid-System und beeinflusst so Stimmung und Schmerzempfinden. Die Nachwirkungen von Cannabis sind in der Regel milder als die von Alkohol.

Vergleich: Cannabis- vs. Alkoholkater

Ein Cannabiskater (manchmal auch „Kifferkater“ genannt) äußert sich typischerweise mit:


  • Ermüdung
  • Hirnnebel
  • Trockener Mund
  • Leichte Übelkeit
  • Gelegentlich auch Kopfschmerzen

Diese Symptome sind unangenehm, bleiben aber meist mild im Vergleich zu den schweren Folgen eines Alkoholkater, da Alkohol im Wesentlichen ein Gift ist, wenn er in großen Mengen konsumiert wird.


Merkmal

Alkoholkater

Cannabiskater

Schweregrad

Typischerweise schwer

Typisch mild

Symptome

Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Dehydrierung, Angstzustände

Müdigkeit, Hirnnebel, trockener Mund, Kopfschmerzen, leichte Übelkeit

Dauer

Bis zu 24 Stunden

Ein paar Stunden bis zu einem Tag

Ursache

Dehydrierung, Toxine (z. B. Acetaldehyd), gestörter Schlaf, veränderte Gehirnchemie

Leichte Dehydrierung, anhaltende THC-Wirkung, individuelle Empfindlichkeit

Wenn Sie einen Kater haben, können Sie Maßnahmen wie das Trinken von Wasser oder Sportgetränken ergreifen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Bei schweren Symptomen sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, um den Alkoholentzug und seine Folgen besser zu verstehen.

Mit anderen Worten: Cannabiskater sind mild – sie äußern sich durch Müdigkeit, Hirnnebel, trockenen Mund und leichte Übelkeit –, während Alkoholkater schwerwiegender sind und Kopfschmerzen, Erbrechen, Dehydrierung sowie Angstzustände verursachen. Alkoholkater können bis zu 24 Stunden andauern, ausgelöst durch Toxine und Dehydrierung, während Cannabiskater kürzer sind und mit der anhaltenden THC-Wirkung zusammenhängen. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft beiden, jedoch kann Alkoholentzug eine ärztliche Behandlung erfordern.

Cannabis vs. Alkohol Kater: Was die Forschung sagt

Es gibt nur wenige Forschungsarbeiten, die die Dynamik „Cannabis vs. Alkoholkater“ direkt untersuchen. Die Datenerhebung läuft, da Cannabis in der Gesellschaft zunehmend akzeptiert wird.


Eine Studie aus dem Jahr 2014 deutet auf einen möglichen Zusammenhang zwischen jugendlichem Marihuanakonsum und späteren neurologischen Problemen hin. Über die Auswirkungen von Alkohol gibt es deutlich mehr Forschung als zu Cannabis – eine Diskrepanz, die auf den fortschreitenden Legalisierungsprozess von Marihuana zurückzuführen ist.


Langfristige Forschungsdaten zu Cannabisblüten sind im Vergleich zu Alkohol noch begrenzt. Für einen direkteren Vergleich bedarf es weiterer medizinischer Langzeitstudien. Eine Studie des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism aus dem Jahr 2017 äußert Bedenken hinsichtlich des gemeinsamen Konsums von Marihuana und der Katererfahrung bei reinen Alkoholkonsumenten.

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Bewältigung der Nachwehen

Hydratation ist der Schlüssel

Die Flüssigkeitszufuhr ist sowohl bei Cannabis- als auch bei Alkoholkatern entscheidend. Dehydrierung verstärkt viele Symptome. Eine Studie der National Institutes of Health (NIH) aus dem Jahr 2016 zeigt, dass das Risiko der Fahruntüchtigkeit am zweiten Tag des kombinierten Konsums von Cannabis und/oder Alkohol am höchsten ist.


Alkohol und Cannabis können beide dehydrieren. Elektrolyte mit Zuckerzusatz können am Tag danach positive Effekte haben.

Gut essen

Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die Genesung. Achten Sie auf vitamin- und mineralstoffreiche Lebensmittel. Da Alkohol den Elektrolythaushalt stärker belastet, ist es wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten, wenn Sie eine oder beide Substanzen konsumieren.

Ruhe und Erholung

Ausreichend Schlaf ermöglicht es Ihrem Körper, sich zu regenerieren. Nach einer durchzechten Nacht sollten Sie auf genügend Ruhe achten. Eine gute Nachtruhe kann helfen, die Kater-Symptome zu lindern. Vergessen Sie nicht, auch bei der Inhalation von Cannabis hydratisiert zu bleiben.

Individuelle Reaktionen

Jeder Mensch reagiert anders auf Rauschmittel. Manche erleben nur einen leichten Kater, während andere kaum Nachwirkungen spüren.


Die Toleranzschwelle für Cannabis variiert. Häufige Konsumenten spüren in der Regel weniger starke Effekte, da ihr Körper THC und andere Bestandteile besser verarbeiten kann.


Beim gleichzeitigen Konsum von Alkohol und Cannabis ist Vorsicht geboten – fahren Sie niemals, wenn Sie berauscht sind, und beachten Sie, dass Freizeit-Cannabis das Kater-Risiko erhöhen kann, wenn es mit Alkohol kombiniert wird.

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Andere Überlegungen

Übermäßiger Alkoholkonsum birgt langfristig erhebliche Gesundheitsrisiken wie Leber- und Herzkrankheiten. Im Gegensatz dazu sind die Risiken beim Cannabiskonsum geringer. Der Einsatz von Marihuana als Alternative zu Alkohol hat in der Europäischen Union zugenommen, und auch chronische Schmerzpatienten nutzen vermehrt medizinisches Cannabis. Dieser Trend spiegelt ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein wider – viele trinken einfach weniger, um ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern.

Schlussfolgerung

Die Wahl zwischen einem Cannabis- und einem Alkoholkater geht über kurzfristige Symptome hinaus. Studien deuten darauf hin, dass jugendlicher Cannabiskonsum mit zukünftigen neurologischen Anomalien in Verbindung stehen kann, während Alkohol als Gift deutlich schwerwiegendere Auswirkungen hat. Verantwortungsbewusster Konsum ist besonders für Menschen mit psychischen Erkrankungen entscheidend – und Binge Drinking birgt ein hohes Risiko für ernsthafte Folgen.


Die Entscheidung, welches Rauschmittel man konsumiert, hängt von der individuellen Körperchemie, der Toleranz und dem persönlichen Genuss ab. Seien Sie sich der Risiken bewusst und bleiben Sie vor, während und nach dem Konsum sicher.

"Ein Kater erinnert daran, dass Ihr Körper widerstandsfähig ist. Behandeln Sie ihn gut, und er wird sich erholen."

Dr. Seamus O’Mahony

FAQs zu Cannabis vs. Alkohol Kater

Was ist schlimmer, ein Cannabis- oder ein Alkoholkater?

Alkoholkater sind in der Regel schwerwiegender und verursachen Kopfschmerzen, Übelkeit und Dehydrierung. Cannabiskater hingegen sind meist milder, wobei Müdigkeit und Hirnnebel die häufigsten Symptome sind.

Wie kann ich mich von einem Cannabis- oder Alkoholkater erholen?

Bei beiden Arten ist Flüssigkeitszufuhr der Schlüssel! Trinken Sie Wasser oder ein Elektrolytgetränk. Für Alkoholkater können Ruhe und nahrhafte Kost helfen; bei Cannabiskatern klingen die Symptome meist innerhalb weniger Stunden von selbst ab.

Sind Cannabiskater weniger schädlich als Alkoholkater?

Ja, Cannabiskater sind in der Regel weniger schädlich, da Alkohol für den Körper giftiger ist. Dennoch ist Mäßigung wichtig, um unerwünschte Wirkungen von beiden zu vermeiden.

Ziemlich cooler Nine Realms Blog-Autor

Autor: Edijs Eleksis

Aufgewachsen in einem Land, in dem Cannabis stigmatisiert und sogar beschämt wurde, stand Edijs vor vielen Hürden, um die Vorteile dieser Pflanze genießen zu können. Doch da immer mehr Länder weltweit sich für eine cannabisfreundliche Gesellschaft öffnen, ist Edijs inspiriert, eine Mission zu starten: das Bewusstsein über Cannabis und seine Industrie in Europa durch ansprechende, lehrreiche Bloginhalte zu verbreiten. Denn nur mit mehr Informationen können wir als Kollektiv Entscheidungen treffen, die für uns alle besser sind!