Der Unterschied zwischen Cannabis und Hanf: Vergleich
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Sind Sie neugierig, was der Unterschied zwischen Cannabis und Hanf im Jahr 2024 ist? Viele sind verständlicherweise unsicher, da beide aus der Familie der Cannabis sativa stammen. Dieser Leitfaden klärt die Unterschiede zwischen den beiden Pflanzen und geht auf ihre chemische Zusammensetzung, ihre rechtliche Stellung und ihre unterschiedlichen Verwendungszwecke ein - von CBD-Öl und Hanf CBD bis hin zu medizinischem Marihuana und dem Begriff Marihuana.
Inhaltsverzeichnis
Sowohl die Cannabis- als auch die Hanfpflanze enthalten verschiedene Cannabinoide. Der Hauptunterschied liegt jedoch im Tetrahydrocannabinol (THC), der psychoaktiven Verbindung in Marihuana. Hanf ist gesetzlich definiert als Cannabis mit einem THC-Gehalt von 0,3 % oder weniger in der Trockenmasse, eine Definition, die durch das Landwirtschaftsgesetz von 2018 bestätigt wurde.
Marihuana hingegen weist einen wesentlich höheren THC-Gehalt auf, der häufig über 20 % liegt, und ist damit weitaus stärker als Hanf. Dieser krasse Unterschied im THC-Gehalt ist entscheidend für die unterschiedlichen Klassifizierungen und Anwendungen.
Der Unterschied zwischen Cannabis und Hanf besteht auch in der Verwendung. Der geringe THC-Gehalt von Hanf macht ihn für industrielle und kommerzielle Zwecke geeignet, traditionell für Kleidung, Seile und Papier.
Jetzt findet Hanf neues Leben in Lebensmitteln wie Hanfsamen und Hanfmilch und sogar im Bauwesen, da er nachhaltig ist und schnell wächst. Dieses umweltfreundliche Material trägt zu einer umweltbewussten Produktentwicklung bei.
Marihuana mit seinem höheren THC-Gehalt wird hauptsächlich wegen seiner psychoaktiven und medizinischen Wirkung angebaut. Direkt oder in Produkten wie Tinkturen und Esswaren verwendet, zielt Marihuana auf Wellness- und Freizeitbedürfnisse ab. Durch gezielte Züchtung werden die gewünschten Eigenschaften für verschiedene Gesundheits- und Lebensstileffekte maximiert und auf die individuellen Vorlieben abgestimmt. Dieser gezielte Ansatz betont die gesundheitliche Gleichheit.
Interessanterweise enthalten sowohl Cannabis als auch Hanf Cannabidiol (CBD). Dieses nicht-berauschende Cannabinoid macht etwa 40 % des Pflanzenextrakts aus und hat aufgrund seiner potenziellen Vorteile für das Wohlbefinden große Popularität erlangt.
Viele konsumieren CBD-Produkte wie Vollspektrum-CBD und CBD Öle, um die angeblichen positiven Wirkungen ohne den Rausch zu erleben. Menschen berichten, dass CBD sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Erkrankungen hilfreich sein kann, von Multipler Sklerose und Brustkrebs bis hin zu Parkinson und Angstzuständen.
Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) hat die Verwendung von Hanf und seinen Nebenprodukten in ganz Europa legalisiert. Die Länder können jedoch aus Hanf gewonnene Produkte wie CBD regulieren, was zu regionalen Unterschieden führt.
CBD aus Marihuana ist nach wie vor gewerkschaftsweit illegal, so dass die Quelle entscheidend ist. Verbraucher sollten aus Hanf gewonnenes CBD von anderen Formen unterscheiden, wie sie auf den Seiten von Drugs A-Z aufgeführt sind. Viele Ressourcen im Zusammenhang mit Cannabis führen Sie durch den Unterschied zwischen Produkten wie digitalem und traditionellem Marketing für verschiedene Produkte.
Hier ist eine Tabelle, die die wichtigsten Unterschiede zwischen Cannabis und Hanf zusammenfasst:
Merkmal |
Hanf |
Marihuana |
THC-Gehalt |
0,3 % oder weniger |
Typischerweise viel höher (5 %-30 %) |
CBD-Gehalt |
Kann hoch sein (40 %+ des Trockengewichts) |
Kann variieren, in der Regel weniger |
Rechtsstatus (EU) |
Unionsweit legal (mit Einschränkungen) |
Unionsweit illegal (variiert je nach Land) |
Primäre Verwendung |
Industrielle Verwendung, Tierfutter, CBD-Produkte. |
Medizinische Zwecke und Freizeitgestaltung |
Die Unterscheidung zwischen CBD-Öl, Hanföl und aus Marihuana gewonnenen Produkten kann verwirrend sein. Ziehen Sie in Erwägung, durch Tests zu Hause zu lernen, wie man Hanf anbaut.
Obwohl beide aus der gleichen Pflanzenfamilie stammen, unterscheiden sich Cannabis und Hanf erheblich. Ihre chemische Beschaffenheit, insbesondere der THC-Gehalt, unterscheidet ihre Verwendungszwecke und ihren rechtlichen Status. Das Verständnis dieser grundlegenden Unterschiede ist entscheidend, um sich in der legalen Cannabislandschaft zurechtzufinden und die Vielseitigkeit der Cannabisarten zu schätzen. Egal, ob es um medizinisches Marihuana, Freizeit-Cannabis oder gesundheitliche Chancengleichheit geht, weitere Forschung ist unerlässlich, um die gesundheitlichen Vorteile der verschiedenen Cannabinoide zu verstehen.
Der Hauptunterschied liegt im THC-Gehalt. Hanf ist eine Cannabisart mit einem sehr geringen THC-Gehalt (weniger als 0,2 % in der EU), während Cannabis im Allgemeinen Sorten mit einem höheren THC-Gehalt bezeichnet, der das Gefühl des "Rausches" vermittelt. Hanf wird hauptsächlich für industrielle Zwecke wie Textilien und CBD verwendet, während Cannabis für Freizeitzwecke und medizinische Zwecke genutzt wird.
Ja, Sie können in der EU Hanf anbauen, aber es gibt strenge Regeln. Es muss sich um eine Sorte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 % handeln, und Sie müssen die Genehmigung Ihrer örtlichen Behörden einholen. Einige Länder bieten auch Subventionen für den Hanfanbau an, vor allem für diejenigen, die ihn für industrielle oder CBD-Zwecke anbauen.
Ja, sowohl Cannabis als auch Hanf stammen von der gleichen Pflanzenart, Cannabis sativa. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch darin, wie sie angebaut und verwendet werden. Hanf wird wegen seiner Fasern, Samen und CBD-Produkte angebaut, während Cannabis hauptsächlich wegen seiner psychoaktiven Eigenschaften (höherer THC-Gehalt) angebaut wird.