
Joint drehen lernen für Anfänger – Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Lesezeit 9 min
Bist du 18 Jahre alt oder älter?
Ich erkläre hiermit, dass ich über 18 Jahre alt bin und dass ich mir bewusst bin, dass die folgenden Seiten Informationen über Cannabinoid-Produkte enthalten.
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Joint drehen, wir alle wissen, wie das ist. Man hält das Zigarettenpapier in der Hand, schaut auf das Cannabis und fragt sich, wie andere das so einfach hinbekommen. Die Sache ist die: Das Joint-Drehen ist eine Fertigkeit, die Übung erfordert, aber sobald man den Dreh raus hat, fragt man sich, warum man jemals Angst davor hatte. Wir können dir helfen, egal ob du neu im Umgang mit Cannabis bist oder einfach keine vorgerollten Joints mehr kaufen und deine eigenen drehen möchtest.
Dieses Joint-Tutorial behandelt alles – von den Grundlagen des Joint-Drehens bis hin zu fortgeschrittenen Tipps, die in den meisten Anleitungen nicht vorkommen. Außerdem ist es viel günstiger als der Kauf von Fertig-Joints und es ist wirklich befriedigend, einen selbstgedrehten Joint zu rauchen.
Inhaltsverzeichnis
Bevor wir lernen, wie man einen Joint baut, sollten wir die notwendigen Utensilien zusammenstellen. Du brauchst nichts Besonderes – nur die Grundlagen:
Beginne mit normalen 1¼-Papierchen, da diese für Anfänger am einfachsten zu handhaben sind. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, hier ein kurzer Vergleich:
Papiertyp |
Am besten geeignet für |
Brenngeschwindigkeit |
Auswirkung auf den Geschmack |
Einfach für Anfänger |
Hanf |
Lernen und täglicher Gebrauch |
Langsam, gleichmäßig |
Minimal |
★★★★★ |
Reis |
Erfahrene Nutzer |
Sehr langsam |
Fast gar nicht |
★★☆☆☆ |
Holzfasern |
Preisbewusst |
Mittel |
Gering |
★★★★☆ |
Aromatisiert |
Gelegentlicher Spaß |
Mittel |
Stark |
★★★☆☆ |
Hanfpapier eignet sich hervorragend zum Lernen, da es langsamer und gleichmäßiger brennt als Reispapier. Verwende das sehr dünne Papier nur, wenn du die Grundlagen beherrschst.
Die Qualität deines Joints hängt davon ab, wie gut du ihn vorbereitest. Wenn du das Cannabis zu fein zermahlst, brennt es zu schnell. Lässt du es in großen Stücken, brennt es ungleichmäßig und schlägt stark.
Für deinen ersten Joint verwende 0,3 bis 0,5 Gramm. Das ist genug, um damit zu arbeiten, ohne dass es zu viel ist. Sobald du weißt, wie es geht, kannst du jederzeit größere Joints drehen.
Keine Sorge – wenn du es in einzelne Schritte unterteilst, ist das Drehen eines Joints einfacher, als es aussieht. Wenn du diese einfachen Schritte befolgst, hast du im Handumdrehen einen perfekt gedrehten Joint. Nimm dir Zeit und achte darauf, dass du die ersten paar Male jeden Schritt richtig machst.
Mache zuerst eine Filterspitze. Diese verhindert, dass Cannabis in deinen Mund gelangt, und gibt deinem Joint Struktur.
Halte dein Zigarettenpapier mit dem Klebestreifen nach oben so, dass es zu dir zeigt. Die glänzende Seite des Streifens sollte nach unten zeigen. Lege den Filter an ein Ende des Papiers – dies ist das Ende des Joints, das in den Mund kommt.
Verteile dein gemahlenes Cannabis gleichmäßig auf dem Papier und lasse an beiden Enden etwas Platz. Forme eine leichte Verjüngung mit mehr Cannabis in der Mitte und weniger am Filterende. So entsteht die klassische Joint-Form, die gleichmäßig abbrennt.
Jetzt kommt der entscheidende Schritt. Um das Cannabis zu einer Zylinderform zu formen, rolle das Papier vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her. Nimm dir für diesen Schritt Zeit, denn hier legst du den Grundstein dafür, wie gut dein Joint abbrennt.
Tipp für dich: Übe leichten, gleichmäßigen Druck aus. Das Cannabis sollte fest, aber nicht zu fest gepackt sein. Denk nicht an eine „Bärenumarmung“, sondern an eine „kuschelige Umarmung“.
Dies ist der schwierigste Teil, aber du kannst es schaffen:
Verwende ein Poker-Werkzeug oder die Spitze eines Stifts, um das Cannabis vom offenen Ende aus vorsichtig festzudrücken. Es sollte fest, aber nicht zu fest sein. Der Luftstrom ist sehr wichtig. Drehe das überschüssige Papier am Ende ein, damit alles drinnen bleibt.
Der Joint, der schwanger ist: Wenn dein Joint klumpig aussieht oder einen großen Bauch hat, hast du das Cannabis nicht gleichmäßig verteilt. So behebst du das Problem: Nimm dir Zeit für den Formungsschritt und rauche nicht zu viel Gras, während du lernst.
Der lose Joint: Wenn du deinen Joint in die Hand nimmst und Cannabis herausfällt, hast du ihn nicht fest genug gedreht. Drücke ihn vorsichtig von beiden Enden nach und drehe die Spitze etwas fester.
Der zu feste Joint: Wenn du kaum Luft durch deinen Joint ziehen kannst, ist er zu fest gedreht. Verwende beim nächsten Mal weniger Cannabis und rolle mit weniger Druck.
Canoe Burns: Wenn dein Joint auf einer Seite ungleichmäßig abbrennt, hast du das Cannabis nicht gleichmäßig verteilt oder eine Seite fester gestopft. Drehe deinen Joint beim Rauchen, um das Abbrennen auszugleichen.
Teste dein Werk, bevor du es anzündest:
Hab keine Angst, das Papier abzuwickeln und neu zu drehen, wenn etwas nicht passt. Jeder erfahrene Dreher hat das schon erlebt.
Beginne mit den Grundlagen: Bevor du dich an Cones, Blunts oder andere ausgefallene Techniken wagst, solltest du lernen, wie man einfache Joints dreht. Erst gehen, dann laufen.
Übe mit Kräutern: Wenn du beim Lernen kein Cannabis verschwenden willst, nutze getrockneten Oregano oder andere Küchenkräuter. Die Technik funktioniert genauso.
Halte alles trocken: Sind deine Finger nass, kleben die Blättchen an dir statt aneinander. Arbeite möglichst an einem Ort mit geringer Luftfeuchtigkeit und halte deine Hände trocken.
Rolle mehrere Blättchen: Um dich an die Rollbewegung zu gewöhnen, übe mit leeren Papers. Das kostet nur ein paar Cent und stärkt dein Selbstvertrauen.
Finde deinen Griff: Jeder hält Papers etwas anders. Bewege deine Finger, bis du eine Position findest, die sich richtig anfühlt.
Die Dollar-Schein-Methode: Lege Papier und Gras in einen sauberen Dollarschein, rolle den Schein, um den Joint zu formen, nimm den Schein heraus und verschließe das Papier. So hast du mehr Kontrolle beim Lernen.
Rollmaschinen: Es ist keine Schande, beim Üben eine Joint-Rollmaschine zu nutzen. Diese Geräte kosten 5–10 Euro und liefern gleichmäßige Ergebnisse. Außerdem lernst du damit, wie man Joints richtig spannt.
Cone Papers: Mit vorgefertigten Cones musst du nicht selbst rollen; einfach füllen, stopfen und drehen. Sie sind ideal, um zu lernen, wie man Cannabis richtig vorbereitet und stopft.
Informiere dich über die Gesetze in deiner Region: Erwachsene in Deutschland dürfen dank des Cannabisgesetzes Cannabis besitzen und konsumieren, aber die Regeln für den öffentlichen Konsum variieren je nach Bundesland. Prüfe sie, bevor du loslegst.
Fang klein an: Wenn du Anfänger bist, beginne mit 0,2 bis 0,3 Gramm. Du kannst jederzeit mehr rauchen, aber sobald du angezündet hast, kannst du nicht weniger rauchen.
Fahre niemals unter Einfluss: Cannabis verlangsamt deine Reaktionsfähigkeit und klares Denken. Laut Studien des National Institute on Drug Abuse kann THC deine Fahrtüchtigkeit noch mehrere Stunden nach dem Konsum beeinträchtigen. Plane also vorher, wie du nach Hause kommst.
Sei rücksichtsvoll: Nicht jeder mag den Geruch von Cannabisrauch. Denke an deine Nachbarn, Nichtraucher und gemeinsam genutzte Räume.
Das Drehen von Joints ist Teil einer langen kulturellen Tradition. So zeigst du Respekt:
Puff, Puff und weitergeben: Nimm zwei moderate Züge und gib den Joint dann an die nächste Person weiter. Sprich nicht, während du ihn hältst.
Richtig anzünden: Normalerweise zündet die Person, die den Joint gedreht hat, aber du solltest immer zuerst anbieten.
Halte es in Bewegung: Lass den Joint nicht einfach liegen – er brennt sonst weiter. Achte darauf, dass die Rotation reibungslos verläuft.
Die Ecke anzünden: Drehe den Joint beim Anzünden so, dass er von Anfang an gleichmäßig brennt.
Das Papier reißt ständig: Das könnte daran liegen, dass du zu viel Wasser für den Kleber verwendest oder zu grob mit dem Papier umgehst. Verwende nur so viel Spucke, dass es klebrig wird, aber nicht nass.
Der Joint lässt sich nicht fest genug drehen: Wenn du ihn nicht fest genug drehen kannst, liegt es meist daran, dass du das Gras vorher nicht richtig geformt hast. Nimm dir mehr Zeit für das Hin- und Herdrehen, um eine feste Basis zu schaffen.
Der Joint bleibt nicht angezündet: Meistens ist dein Gras zu feucht, zu fest gestopft oder zu fein gemahlen. Überprüfe deine Schritte und passe sie entsprechend an.
Brennt zu schnell: Entweder hast du dein Gras zu fein gemahlen oder zu locker gerollt. Versuche, eine Konsistenz wie grobes Salz zu erreichen, und stopfe etwas fester.
Fortgeschrittenere Tipps für bessere Joints
Probiere diese Techniken aus, sobald du die Grundlagen beherrschst:
Die Boot-Methode: Forme dein Paper vor dem Befüllen zu einem kleinen Boot. So hast du mehr Kontrolle über die Verteilung.
Inside-Out-Rolling: Rolle mit dem Klebestreifen nach innen, um Papier zu sparen und den Geschmack zu verbessern. Mit etwas Übung gelingen dir so Joints, die sauberer abbrennen.
Mischungen nach deinem Geschmack: Experimentiere, indem du verschiedene Sorten kombinierst oder CBD-Blüten hinzufügst.
Die beste Füllung: Für optimalen Luftstrom und gleichmäßiges Abbrennen stopfe das Cannabis am Filterende fester und an der Spitze lockerer.
Denk daran: Das Drehen von Joints ist eine Kunst, die mit Übung immer besser wird. Erwart nicht, dass es beim ersten Mal perfekt klappt. Selbst erfahrene Raucher erinnern sich mit einem Lachen an ihre ersten Versuche. Das sind die Grundlagen – sei geduldig mit dir, und schon bald wirst du gleichmäßig brennende, angenehm rauchbare Joints drehen können.
Das Wichtigste ist, jedes Mal dieselbe Technik anzuwenden. Wenn du diese grundlegenden Schritte lernst, hast du eine Fähigkeit, die dein Cannabis-Erlebnis über Jahre hinweg verbessern wird. Viel Spaß beim Drehen!
„Jeder Joint beginnt mit zwei Händen, Geduld und einem Funken Intention.“
Das Problem ist, dass das Cannabis nicht gleichmäßig verteilt ist. Nicht jede Joint-Anleitung erwähnt dies: Halte deinen Joint nach dem Formen, aber vor dem Verschließen, vor deine Augen, damit du sehen kannst, wo sich das Cannabis verklumpt. Massiere diese Stellen vorsichtig durch das Papier, um das Cannabis gleichmäßig zu verteilen.
Wenn du braunen Zucker stopfst, denke daran: fest, aber nicht zu fest. Das Geheimnis, das viele nicht kennen, ist, das Filterende etwas fester und die Spitze etwas lockerer zu stopfen. So verhinderst du, dass ein Kanu entsteht, wenn eine Seite schneller abbrennt.
Bei korrekter Lagerung bleiben Joints in luftdichten Behältern 2–3 Wochen frisch. Profi-Tipp für Apotheken: Lege für 30 Minuten Orangenschalen in den Behälter, um das Papier zu befeuchten, ohne das Cannabis zu nass zu machen.