Wie man Cannabis-Esswaren zu Hause herstellt: Anleitung
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Lesezeit 3 min
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Die Herstellung eigener köstlicher Cannabis-Kekse und -Brownies eröffnet eine Welt der Erforschung von Geschmack und Potenz. Dieser Leitfaden vereinfacht den Prozess, von der Auswahl der Sorte bis zur Lagerung. Egal, ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener Cannabis-Koch sind, lernen Sie mit unserer detaillierten Anleitung, wie Sie Cannabis-Esswaren zu Hause herstellen.
Inhaltsverzeichnis
Interessieren Sie sich für Esswaren? Sie sind eine diskrete und wirksame Methode des Cannabiskonsums. Im Gegensatz zu Optionen aus der Apotheke haben Sie die Kontrolle über die Dosierung, Zutaten und Kreativität.
Die Decarboxylierung ("Decarbing") aktiviert THC in der Cannabisblüte. Dieser entscheidende Schritt wandelt das nicht psychoaktive THCA in THC um. Die Decarbierung erfolgt durch Erhitzen bei niedriger Temperatur.
Sie können Cannabis im Ofen bei 93–116°C (200-240°F) für 30-40 Minuten backen. Sie können es auch 4-6 Stunden lang in Wasser mit hinzugefügtem Fett köcheln lassen.
Ein Decarboxylator bietet eine präzise Temperaturkontrolle, die eine vollständige Aktivierung und minimalen Materialverlust gewährleistet. Er rationalisiert den Prozess, da eine ständige Überwachung entfällt.
Dekariertes Cannabis wird in eine Basiszutat eingearbeitet. Tetrahydrocannabinol (THC) bindet sich an Fette, daher sind Butter und Öl beliebt. Kokosnussöl eignet sich aufgrund seines hohen Fettgehalts und seines neutralen Geschmacks sowohl für süße als auch für herzhafte Rezepte.
Olivenöl ist eine weitere großartige Option, die den Esswaren eine einzigartige Note verleiht. Die Herstellung von Cannabutter aus Cannabisblüten ist ein klassischer Ansatzpunkt.
Kombinieren Sie decarboxyliertes Cannabis mit geschmolzener Butter/Öl.
Mehrere Stunden bei niedriger Hitze köcheln lassen, dann abseihen. Für einen optimalen Aufguss mit Cannabisblüten sollten Sie die Slow-Cooker-Methode anwenden.
Kombinieren Sie ein 1:1-Verhältnis von Blüten und Fett/Butter mit Lecithin.
Fügen Sie dies zu ½ Tasse destilliertem Wasser oder Quellwasser hinzu. 4-6 Stunden lang kochen, dabei gelegentlich umrühren. Dies ergibt einen starken Aufguss.
Milchfreie Alternativen bieten sich für Menschen mit Ernährungseinschränkungen an. THC ist lipophil, das heißt, es löst sich in Fett, nicht in Wasser.
Unser Körper verstoffwechselt THC, indem er es in Fetten auflöst. Der Konsum von rohem Cannabis führt zu minimalen Wirkungen, da THC Fett benötigt, um effektiv absorbiert zu werden.
Jetzt können Sie Ihren Aufguss in Cannabis-Esswaren verwandeln. Sie können ein Cannabis-Koch in Ihrer eigenen Küche sein, aufregende Geschmacksrichtungen erforschen und lernen, wie man Weed-Edibles herstellt.
Verwenden Sie Cannabutter in Brownies oder Keksen. Mischen Sie Canna-Öl in Salatdressings, Soßen oder sogar Popcorngewürz. Werden Sie kreativ mit Backwaren und mehr.
Cannabistinkturen, hergestellt durch Einweichen von Cannabis in hochprozentigem Alkohol oder Glycerin, sind praktisch für Getränke. Die resultierende Flüssigkeit lässt sich leicht in Getränke und Rezepte mischen.
Versuchen Sie, es zu Fruchtgetränken, Tees, Soßen, Gebäck, Suppen oder sogar Süßigkeiten hinzuzufügen. Das macht die Dosierung einfacher als bei herkömmlichen Esswaren.
Ein häufiger Fehler bei der Herstellung von Marihuana-Edibles ist es, zu viel aufzugießen. Genaue Dosierung ist schwierig. Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und warten Sie auf die Wirkung.
Esswaren brauchen 30 Minuten bis zwei Stunden, um zu wirken. Das liegt daran, dass sich das eingenommene THC in 11-OH-THC umwandelt, eine stärkere Form. Eingenommenes Cannabis kann deutlich stärker werden. Berücksichtigen Sie Ihre Toleranz und die Umwandlungs-/Aktivierungsraten während der Decarboxylierung, des Kochens und der Konzentration der Tinktur.
Stellen Sie Testchargen mit niedriger Potenz her, um einen Grundwert zu ermitteln. Überwachen Sie Ihre Produktionsmethoden und verwenden Sie einen Rechner für die essbare Dosierung, um die Potenz anzupassen.
Dieser Leitfaden befähigt Sie, Cannabis-Esswaren zu Hause selbstbewusst herzustellen. Die Beherrschung von Decarboxylierung, Infusion und Dosierung ermöglicht köstliche, potente und individuelle Leckereien. Erforschen Sie Geschmacksrichtungen und Dosierungen und finden Sie Ihren Kochrhythmus. Mit etwas Übung und Experimentierfreude werden Sie Cannabis-Esswaren lieben.
Ja, es ist wichtig, das Cannabis zuerst zu erhitzen, um die Inhaltsstoffe zu aktivieren, da man sonst nicht die gewünschte Wirkung verspürt.
Verschiedene Sorten können unterschiedliche Wirkungen haben, aber im Allgemeinen können Sie jede Sorte verwenden, die Sie bevorzugen. Achten Sie nur auf den THC-Gehalt und Ihre Dosierung.
Fangen Sie niedrig an und gehen Sie langsam vor – probieren Sie zunächst eine kleine Menge aus, sehen Sie, wie sie auf Sie wirkt, und passen Sie sie beim nächsten Mal an.