
10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung: Erläutert
|
|
Lesezeit 7 min
Bist du 18 Jahre alt oder älter?
Ich erkläre hiermit, dass ich über 18 Jahre alt bin und dass ich mir bewusst bin, dass die folgenden Seiten Informationen über Cannabinoid-Produkte enthalten.
Tut mir leid, der Inhalt dieses Shops ist für ein jüngeres Publikum nicht sichtbar. Komm zurück, wenn du älter bist.
|
|
Lesezeit 7 min
Sind Sie auf der Suche nach neuen Ansätzen zur Behandlung chronischer Schmerzen? Es ist verständlich, wenn die üblichen Behandlungen nicht ausreichen oder Sie sie einfach satt haben. Ein Wirkstoff namens 10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung ist in aller Munde und wird in Forscherkreisen als vielversprechend eingestuft.
Dieses Cannabinoid stammt von Hexahydrocannabinol, einer hydrierten Version von THC. Es hat eine etwas andere chemische Zusammensetzung, die noch erforscht wird. Man kann 10-OH-HHC in der Natur finden, aber um Mengen zu erhalten, die tatsächlich nützlich sind, muss es im Labor hergestellt werden.
Das Inhaltsverzeichnis:
10-OH-HHC steht für 10-Hydroxy-Hexahydrocannabinol. Es ist eine Art von HHC ( HHC wird durch Hydrierung von THC hergestellt), das als oxidiertes Derivat bekannt ist.
Durch Anhängen einer Hydroxylgruppe (-OH) an den zehnten Kohlenstoff von HHC erhalten wir 10-OH-HHC. Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass diese Veränderung die Interaktion mit Schmerzrezeptoren begünstigen könnte, was eine neue Möglichkeit zur Behandlung chronischer Schmerzen bieten würde.
Raphaél Mechouam und seine Kollegen vom Israel Institute for Biological Research entdeckten 10-OH-HHC erstmals 1980. Bei Dosen von 0,5 mg/kg und mehr stellten sie fest, dass es psychoaktive Wirkungen hat. Nach dieser ersten Entdeckung wurde es jedoch nicht weiter erforscht.
Im Jahr 2015 nahm das Team von Professor A. Ahmed an der Universität von Mississippi die Sache genauer unter die Lupe. Sie konzentrierten sich auf hydrierte HHC-Derivate, einschließlich 10-OH-HHC, um herauszufinden, ob sie antimikrobielle Vorteile haben.
Dieses Cannabinoid blieb in den Labors eine Zeit lang unter dem Radar. Das Interesse nahm wieder zu, als Wissenschaftler begannen, tiefer zu graben, insbesondere um März 2023, als das Produkt mehr Aufmerksamkeit erregte.
10-OH-HHC wird bei der Einnahme durch den Mund ähnlich wie viele andere Cannabinoide im ersten Durchgang verstoffwechselt. Deshalb ist eine konsequente Einnahme wichtig, wenn Sie anhaltende Schmerzen behandeln wollen.
Die Leber baut den größten Teil der Substanz ab, bevor sie in den Blutkreislauf gelangt. Mit anderen Methoden wie der Inhalation oder der Einnahme unter der Zunge wird dieser Prozess umgangen, so dass der Wirkstoff möglicherweise besser zur Schmerzlinderung eingesetzt werden kann.
Die Forschung zu 10-OH-HHC zeigt allmählich ein echtes Potenzial zur Linderung anhaltender Schmerzen. Die Wissenschaftler sind sehr daran interessiert zu erfahren, wie Cannabinoide wie dieses mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagieren können, um Linderung zu bringen.
Der Körper verfügt über ein einzigartiges Netzwerk, um die Dinge im Gleichgewicht zu halten, und dazu gehört auch die Reduzierung von Langzeitschmerzen. CB1- und CB2-Rezeptoren sind Teil dieses Netzwerks. Der Wirkstoff beeinflusst diese Rezeptoren positiv, um Schmerzen zu lindern. Hier ein Blick auf die Arten von Schmerzen, gegen die es helfen kann:
Zusammenfassung: 10-OH-HHC könnte bei Schmerzen helfen, indem es mit CB1- und CB2-Rezeptoren im Körper interagiert. Es könnte bei neuropathischen Schmerzen, die sich wie Kribbeln oder "Nadelstiche" anfühlen, und bei entzündlichen Schmerzen, die mit Erkrankungen wie Arthritis einhergehen, hilfreich sein. Weitere Forschungen sind erforderlich, aber es zeigt ein Potenzial zur Schmerzlinderung.
Studien deuten darauf hin, dass 10-OH-HHC dazu beitragen kann, Entzündungsreaktionen unter Beteiligung von Zytokinen zu verringern. Dies könnte eine echte Hoffnung für Menschen bedeuten, die mit Erkrankungen wie Arthritis, Darmerkrankungen und anderen anhaltenden entzündlichen Schmerzen zu kämpfen haben. Es besteht die Möglichkeit, die Ursache der Beschwerden zu bekämpfen, indem genau die Faktoren angegangen werden, die die Entzündung in diesen Problembereichen verursachen.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass 10-OH-HHC neuroprotektive Eigenschaften haben könnte. Dies legt nahe, dass es in verschiedenen Situationen eine hilfreiche Rolle bei der Bewältigung neurologischer Beschwerden spielen könnte.
Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass 10-OH-HHC als Anxiolytikum wirken und ein Gefühl der Ruhe vermitteln könnte. Dies könnte vor allem im Bereich der Schmerzbekämpfung eine entscheidende Rolle spielen. Hier erfahren Sie, wie 10-OH-HHC Linderung verschaffen könnte:
Wenn man sich mit Cannabinoiden als potenzieller Linderung beschäftigt, wird häufig die Frage nach dem "Rausch" gestellt. Es stellt sich heraus, dass 10-OH-HHC im Vergleich zu Delta-9 THC und Delta-8 im Körper anders wirkt. Das Verständnis dieser Unterschiede ist der Schlüssel zu der Frage, wie 10-OH-HHC in der Schmerzbehandlung eingesetzt werden kann, ohne die typischen psychoaktiven Wirkungen, die mit THC verbunden sind. Webmd warnt vor dem Verdampfen von Cannabinoiden. Einige Experten glauben, dass HHC nicht legal ist, weil es verändert wurde.
Für jeden, der dieses Cannabinoid verwendet, ist es wichtig, sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst zu sein. Zu wissen, was zu erwarten ist, hilft Ihnen, informiert und vorbereitet zu bleiben, auch wenn Sie sich Linderung verschaffen wollen. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen, auf die Sie achten sollten:
Tetrahydrocannabinol (THC), die Basis für HHC, ist vielerorts eingeschränkt oder illegal. Da 10-OH-HHC aus Hanf gewonnen wird, dachten einige, es könnte legal sein, weil der ursprüngliche THC-Gehalt unter 0,2-0,3 % liegt. Bedenken Sie jedoch, dass 10-OH-HHC in Drogentests auftauchen könnte.
Aufgrund möglicher rechtlicher Probleme haben Länder wie das Vereinigte Königreich und Frankreich es verboten. Obwohl es bei Schmerzen helfen könnte, wird HHC in Frankreich ähnlich behandelt wie Delta-9 THC.
Die Herstellung von 10-OH-HHC führt zu zwei verschiedenen Versionen: (9R)-HHC 4a und (9S)-HHC 4b. Die bei der Herstellung verwendete Methode kann das Endprodukt erheblich verändern. Wie diese Isomere mit dem Körper interagieren, ist in Testumgebungen unterschiedlich.
Eine bevorzugte Methode zur Herstellung von (9R)-HHC ist die so genannte Wasserstoff-Atom-Transfer-Reduktion, bei der allerdings einige schädliche Stoffe zum Einsatz kommen, so die Wissenschaftler.
Studien über Cannabinoide, einschließlich der neuen Varianten von HHC wie (9R) 4a und (9S) 4b, zeigen eine unterschiedliche Qualität. Der tatsächliche Gehalt kann von einem Verhältnis von 2:1 bis 0,2 reichen. Für diejenigen, die 10-OH-HHC gegen Schmerzen einsetzen wollen, ist es wichtig, die Quelle zu überprüfen.
In Tierversuchen wurden biologische Veränderungen festgestellt, wobei ein Forscherteam Daten im Journal of Medicinal Chemistry veröffentlichte. Sie stellten die Auswirkungen von 10-OH-HHC auf Primaten fest. Studien wie diese bieten Potenzial für Erkrankungen wie das Glaukom, das häufig mit erhöhtem Druck und Zellentzündungen einhergeht.
Die Art und Weise, wie die CB1- und CB2-Rezeptoren interagieren, kann die therapeutischen Ergebnisse beeinflussen. Beide Isomere wirken auf ihre eigene, einzigartige Weise.
Vergleich der chemischen Reduktionsmethoden von 10-OH-HHC |
||
Methode |
Isomer-Verhältnis (4a:4b) |
Vorteile/Bedenken |
Katalytische Hydrierung (PtO2) |
~1:1 |
Mögliche Spuren von Schwermetallen; das Verfahren kann riskant sein. |
Katalytische Hydrierung (Pd/C) |
1:3.9 |
Mögliche Schwermetallspuren; mehr (9S)-HHC produziert. |
Wasserstoff-Atom-Transfer (HAT) |
9.5:1 |
Mehr (9R)-HHC; keine Schwermetalle, sicherer. |
Die Forscher untersuchten und teilten zusätzliche Details zu den untersuchten Verbindungen mit und stellten fest, dass HHC in ihren Formulierungen vorhanden war. Das Gleichgewicht zwischen dem stärkeren (9R) und seiner Alternative variierte, wobei einige Analysen weniger von der alternativen Form zeigten.
Für diejenigen, die 10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung benötigen, bieten zahlreiche Unternehmen verschiedene Cannabisprodukte an. Im Folgenden sind die verschiedenen Formate aufgeführt, mit denen Sie das Cannabinoid konsumieren und verarbeiten können.
10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung ist eine relativ neue Option. Erste Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass es aufgrund seiner Interaktion mit Rezeptoren und seiner möglichen entzündungshemmenden Wirkung ein Potenzial für die Schmerzbehandlung besitzt. Darüber hinaus deuten Analysen darauf hin, dass es als Antioxidans Schutz bieten und körperliche Probleme verringern kann.
Für schlüssige Ergebnisse sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich. Individuelle Erfahrungen mit 10-OH-HHC können ein wichtiger Aspekt sein, um zu erfahren, wie die Schmerzlinderung wirken kann. Letztlich ebnen weitere Studien zu Verbindungen wie 10-OH-HHC den Weg für innovative medizinische Optionen, die auf Wirksamkeit bei minimalen Nachteilen abzielen.
Ja, einige Anwender berichten über Linderung von chronischen Schmerzen und Entzündungen, aber die Forschung ist noch begrenzt.
Es kann eine stärkere Wirkung haben, insbesondere bei starken Schmerzen, aber es ist auch psychoaktiver als CBD.
Mögliche Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Schwindel und Mundtrockenheit. Beginnen Sie daher mit einer niedrigen Dosis, um zu sehen, wie es auf Sie wirkt.