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10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung: Erläutert

Geschrieben von: Edijs Eleksis

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Lesezeit 7 min

10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung: Erläutert

Sind Sie auf der Suche nach neuen Ansätzen zur Behandlung chronischer Schmerzen? Es ist verständlich, wenn die üblichen Behandlungen nicht ausreichen oder Sie sie einfach satt haben. Ein Wirkstoff namens 10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung ist in aller Munde und wird in Forscherkreisen als vielversprechend eingestuft.


Dieses Cannabinoid stammt von Hexahydrocannabinol, einer hydrierten Version von THC. Es hat eine etwas andere chemische Zusammensetzung, die noch erforscht wird. Man kann 10-OH-HHC in der Natur finden, aber um Mengen zu erhalten, die tatsächlich nützlich sind, muss es im Labor hergestellt werden.

Was genau ist 10-OH-HHC?

10-OH-HHC steht für 10-Hydroxy-Hexahydrocannabinol. Es ist eine Art von HHC ( HHC wird durch Hydrierung von THC hergestellt), das als oxidiertes Derivat bekannt ist.


Durch Anhängen einer Hydroxylgruppe (-OH) an den zehnten Kohlenstoff von HHC erhalten wir 10-OH-HHC. Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass diese Veränderung die Interaktion mit Schmerzrezeptoren begünstigen könnte, was eine neue Möglichkeit zur Behandlung chronischer Schmerzen bieten würde.

Entdeckung des schmerzlindernden Cannabinoids

Raphaél Mechouam und seine Kollegen vom Israel Institute for Biological Research entdeckten 10-OH-HHC erstmals 1980. Bei Dosen von 0,5 mg/kg und mehr stellten sie fest, dass es psychoaktive Wirkungen hat. Nach dieser ersten Entdeckung wurde es jedoch nicht weiter erforscht.


Im Jahr 2015 nahm das Team von Professor A. Ahmed an der Universität von Mississippi die Sache genauer unter die Lupe. Sie konzentrierten sich auf hydrierte HHC-Derivate, einschließlich 10-OH-HHC, um herauszufinden, ob sie antimikrobielle Vorteile haben.


Dieses Cannabinoid blieb in den Labors eine Zeit lang unter dem Radar. Das Interesse nahm wieder zu, als Wissenschaftler begannen, tiefer zu graben, insbesondere um März 2023, als das Produkt mehr Aufmerksamkeit erregte.

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Wie der menschliche Körper 10-OH-HHC verarbeitet

10-OH-HHC wird bei der Einnahme durch den Mund ähnlich wie viele andere Cannabinoide im ersten Durchgang verstoffwechselt. Deshalb ist eine konsequente Einnahme wichtig, wenn Sie anhaltende Schmerzen behandeln wollen.


Die Leber baut den größten Teil der Substanz ab, bevor sie in den Blutkreislauf gelangt. Mit anderen Methoden wie der Inhalation oder der Einnahme unter der Zunge wird dieser Prozess umgangen, so dass der Wirkstoff möglicherweise besser zur Schmerzlinderung eingesetzt werden kann.

10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung Vorteile

Die Forschung zu 10-OH-HHC zeigt allmählich ein echtes Potenzial zur Linderung anhaltender Schmerzen. Die Wissenschaftler sind sehr daran interessiert zu erfahren, wie Cannabinoide wie dieses mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagieren können, um Linderung zu bringen.

Die Wissenschaft hinter dem Schmerzbekämpfungspotenzial von 10-OH-HHC aufschlüsseln

Der Körper verfügt über ein einzigartiges Netzwerk, um die Dinge im Gleichgewicht zu halten, und dazu gehört auch die Reduzierung von Langzeitschmerzen. CB1- und CB2-Rezeptoren sind Teil dieses Netzwerks. Der Wirkstoff beeinflusst diese Rezeptoren positiv, um Schmerzen zu lindern. Hier ein Blick auf die Arten von Schmerzen, gegen die es helfen kann:


  • Neuropathische Schmerzen: Diese Art von Schmerz wird durch Nervenprobleme verursacht und kann sich wie Kribbeln oder "Nadelstiche" anfühlen.
  • Entzündliche Schmerzen: Sie entstehen bei Entzündungen im Körper, wie z. B. Arthritis.

Zusammenfassung: 10-OH-HHC könnte bei Schmerzen helfen, indem es mit CB1- und CB2-Rezeptoren im Körper interagiert. Es könnte bei neuropathischen Schmerzen, die sich wie Kribbeln oder "Nadelstiche" anfühlen, und bei entzündlichen Schmerzen, die mit Erkrankungen wie Arthritis einhergehen, hilfreich sein. Weitere Forschungen sind erforderlich, aber es zeigt ein Potenzial zur Schmerzlinderung.

Entzündungen bekämpfen

Studien deuten darauf hin, dass 10-OH-HHC dazu beitragen kann, Entzündungsreaktionen unter Beteiligung von Zytokinen zu verringern. Dies könnte eine echte Hoffnung für Menschen bedeuten, die mit Erkrankungen wie Arthritis, Darmerkrankungen und anderen anhaltenden entzündlichen Schmerzen zu kämpfen haben. Es besteht die Möglichkeit, die Ursache der Beschwerden zu bekämpfen, indem genau die Faktoren angegangen werden, die die Entzündung in diesen Problembereichen verursachen.

Mögliche neurologische Hilfe

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass 10-OH-HHC neuroprotektive Eigenschaften haben könnte. Dies legt nahe, dass es in verschiedenen Situationen eine hilfreiche Rolle bei der Bewältigung neurologischer Beschwerden spielen könnte.

Mögliche Vorteile

Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass 10-OH-HHC als Anxiolytikum wirken und ein Gefühl der Ruhe vermitteln könnte. Dies könnte vor allem im Bereich der Schmerzbekämpfung eine entscheidende Rolle spielen. Hier erfahren Sie, wie 10-OH-HHC Linderung verschaffen könnte:


  • Schmerzlindernde Eigenschaften: Erste Studien zeigen, dass es helfen könnte, anhaltende Schmerzen zu blockieren.
  • Entzündungshemmend: Es kann dazu beitragen, Entzündungen zu verringern, die häufig mit verschiedenen Gesundheitsproblemen einhergehen.
  • Anxiolytisch: Die Forschung deutet darauf hin, dass 10-OH-HHC eine anxiolytische Wirkung haben könnte, sobald es von unserem internen System verarbeitet wird.
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10-OH-HHC, anders als andere?

Wenn man sich mit Cannabinoiden als potenzieller Linderung beschäftigt, wird häufig die Frage nach dem "Rausch" gestellt. Es stellt sich heraus, dass 10-OH-HHC im Vergleich zu Delta-9 THC und Delta-8 im Körper anders wirkt. Das Verständnis dieser Unterschiede ist der Schlüssel zu der Frage, wie 10-OH-HHC in der Schmerzbehandlung eingesetzt werden kann, ohne die typischen psychoaktiven Wirkungen, die mit THC verbunden sind. Webmd warnt vor dem Verdampfen von Cannabinoiden. Einige Experten glauben, dass HHC nicht legal ist, weil es verändert wurde.

10-OH-HHC-Nebenwirkungen

Für jeden, der dieses Cannabinoid verwendet, ist es wichtig, sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst zu sein. Zu wissen, was zu erwarten ist, hilft Ihnen, informiert und vorbereitet zu bleiben, auch wenn Sie sich Linderung verschaffen wollen. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen, auf die Sie achten sollten:


  • Es könnte zu einer Gewohnheit werden.
  • Sie könnten Gedächtnisprobleme bekommen.
  • Ihr Zeitempfinden könnte sich verändern.
  • Sie können einen erhöhten Wachheitszustand haben.

Rechtlicher Status dieses aufkommenden Cannabinoids

Tetrahydrocannabinol (THC), die Basis für HHC, ist vielerorts eingeschränkt oder illegal. Da 10-OH-HHC aus Hanf gewonnen wird, dachten einige, es könnte legal sein, weil der ursprüngliche THC-Gehalt unter 0,2-0,3 % liegt. Bedenken Sie jedoch, dass 10-OH-HHC in Drogentests auftauchen könnte.


Aufgrund möglicher rechtlicher Probleme haben Länder wie das Vereinigte Königreich und Frankreich es verboten. Obwohl es bei Schmerzen helfen könnte, wird HHC in Frankreich ähnlich behandelt wie Delta-9 THC.

Schwankungen in der 10-OH-HHC-Zusammensetzung

Die Herstellung von 10-OH-HHC führt zu zwei verschiedenen Versionen: (9R)-HHC 4a und (9S)-HHC 4b. Die bei der Herstellung verwendete Methode kann das Endprodukt erheblich verändern. Wie diese Isomere mit dem Körper interagieren, ist in Testumgebungen unterschiedlich.


Eine bevorzugte Methode zur Herstellung von (9R)-HHC ist die so genannte Wasserstoff-Atom-Transfer-Reduktion, bei der allerdings einige schädliche Stoffe zum Einsatz kommen, so die Wissenschaftler.

Betrachtung von Produktvariationen mit Tests

Studien über Cannabinoide, einschließlich der neuen Varianten von HHC wie (9R) 4a und (9S) 4b, zeigen eine unterschiedliche Qualität. Der tatsächliche Gehalt kann von einem Verhältnis von 2:1 bis 0,2 reichen. Für diejenigen, die 10-OH-HHC gegen Schmerzen einsetzen wollen, ist es wichtig, die Quelle zu überprüfen.


In Tierversuchen wurden biologische Veränderungen festgestellt, wobei ein Forscherteam Daten im Journal of Medicinal Chemistry veröffentlichte. Sie stellten die Auswirkungen von 10-OH-HHC auf Primaten fest. Studien wie diese bieten Potenzial für Erkrankungen wie das Glaukom, das häufig mit erhöhtem Druck und Zellentzündungen einhergeht.


Die Art und Weise, wie die CB1- und CB2-Rezeptoren interagieren, kann die therapeutischen Ergebnisse beeinflussen. Beide Isomere wirken auf ihre eigene, einzigartige Weise.


Vergleich der chemischen Reduktionsmethoden von 10-OH-HHC

Methode

Isomer-Verhältnis (4a:4b)

Vorteile/Bedenken

Katalytische Hydrierung (PtO2)

~1:1

Mögliche Spuren von Schwermetallen; das Verfahren kann riskant sein.

Katalytische Hydrierung (Pd/C)

1:3.9

Mögliche Schwermetallspuren; mehr (9S)-HHC produziert.

Wasserstoff-Atom-Transfer (HAT)

9.5:1

Mehr (9R)-HHC; keine Schwermetalle, sicherer.


Die Forscher untersuchten und teilten zusätzliche Details zu den untersuchten Verbindungen mit und stellten fest, dass HHC in ihren Formulierungen vorhanden war. Das Gleichgewicht zwischen dem stärkeren (9R) und seiner Alternative variierte, wobei einige Analysen weniger von der alternativen Form zeigten.

Verfügbare Formen und Verbrauch

Für diejenigen, die 10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung benötigen, bieten zahlreiche Unternehmen verschiedene Cannabisprodukte an. Im Folgenden sind die verschiedenen Formate aufgeführt, mit denen Sie das Cannabinoid konsumieren und verarbeiten können.


  • Blume - Ideal für Menschen, die Hanfblütenknospen genießen. Dies kann potenzielle Erleichterung für jede Art von Unbehagen geben.

  • Harze - Die Verwendung eines 10-OH-HHC-Konzentrats aus Trichomverbindungen ergibt eine stärkere Dosis zur gezielten Schmerzbekämpfung.

  • Sublinguale Verabreichung- Wird die Flüssigkeit direkt unter die Zunge gelegt, kann eine höhere Dosis wirken, da sie nicht von der Leber verarbeitet werden muss.

Schlussfolgerung

10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung ist eine relativ neue Option. Erste Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass es aufgrund seiner Interaktion mit Rezeptoren und seiner möglichen entzündungshemmenden Wirkung ein Potenzial für die Schmerzbehandlung besitzt. Darüber hinaus deuten Analysen darauf hin, dass es als Antioxidans Schutz bieten und körperliche Probleme verringern kann.


Für schlüssige Ergebnisse sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich. Individuelle Erfahrungen mit 10-OH-HHC können ein wichtiger Aspekt sein, um zu erfahren, wie die Schmerzlinderung wirken kann. Letztlich ebnen weitere Studien zu Verbindungen wie 10-OH-HHC den Weg für innovative medizinische Optionen, die auf Wirksamkeit bei minimalen Nachteilen abzielen.

"Cannabinoide werden seit langem mit Schmerzlinderung in Verbindung gebracht – 10-OH-HHC könnte die nächste Evolution in nicht-psychoaktiven Analgetika sein."

FAQs über 10-OH-HHC zur Schmerzbehandlung

Kann 10-OH-HHC bei Schmerzen helfen?

Ja, einige Anwender berichten über Linderung von chronischen Schmerzen und Entzündungen, aber die Forschung ist noch begrenzt.

Ist 10-OH-HHC bei Schmerzen stärker als CBD?

Es kann eine stärkere Wirkung haben, insbesondere bei starken Schmerzen, aber es ist auch psychoaktiver als CBD.

Hat 10-OH-HHC bei der Anwendung gegen Schmerzen Nebenwirkungen?

Mögliche Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Schwindel und Mundtrockenheit. Beginnen Sie daher mit einer niedrigen Dosis, um zu sehen, wie es auf Sie wirkt.

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Autor: Edijs Eleksis

Aufgewachsen in einem Land, in dem Cannabis stigmatisiert und sogar beschämt wurde, stand Edijs vor vielen Hindernissen, um die Vorteile dieser Pflanze genießen zu können. Doch da immer mehr Länder weltweit sich für eine cannabisfreundliche Gesellschaft öffnen, ist Edijs dazu inspiriert, eine Mission zu verfolgen: das Bewusstsein für Cannabis und seine Industrie in Europa durch ansprechende, lehrreiche Bloginhalte zu verbreiten. Denn nur mit mehr Informationen kann die Menschheit als Kollektiv Entscheidungen treffen, die für uns alle besser sind!