Was ist THC?
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Du bist also neugierig, was THC ist, oder? Nun, lassen Sie mich Ihnen sagen, dass ich eine Menge darüber weiß, und Sie sind hier richtig, um mehr zu erfahren. THC steht für Tetrahydrocannabinol, und ist die wichtigste psychoaktive Verbindung in Cannabis. Einfacher ausgedrückt, ist es das, was dir das High-Gefühl gibt. Aber was ist THC wirklich, abgesehen davon, dass es dich einfach nur stoned macht? Es stellt sich heraus, dass diese Verbindung viel mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick sieht, von ihrer chemischen Struktur und ihren Auswirkungen auf den Körper bis hin zu ihren potenziellen gesundheitlichen Vorteilen und Risiken.
Diese Cannabisverbindung macht seit Jahren Schlagzeilen, sowohl wegen ihres Freizeitkonsums als auch wegen ihrer potenziellen therapeutischen Anwendungen. Die Landschaft verändert sich ständig, wenn neue Forschungsergebnisse vorliegen, Gesetze sich ändern und neue Cannabisprodukte auf den Markt kommen. Aber eines ist sicher: THC wird bleiben. Und es lohnt sich definitiv, es zu verstehen.
Das Inhaltsverzeichnis
THC ist im Gegensatz zu THCP oder HHC nicht neu auf dem Markt. Nach Angaben des Nationalen Krebsinstituts der USA hat dieser Wirkstoff in Marihuana eine über 3.000 Jahre alte medizinische Geschichte. Das ist ziemlich verblüffend, wenn man darüber nachdenkt. Die Menschen nutzen die Kraft von THC schon seit Jahrhunderten, aber erst seit kurzem hat die Wissenschaft begonnen, seine Geheimnisse zu entschlüsseln.
BBevor wir uns mit der wilden Fahrt von THC durch den Körper befassen, sollten wir uns kurz mit dem chemischen Aufbau des Stoffes beschäftigen. Stellen Sie sich das vor: 21 Kohlenstoffatome, 30 Wasserstoffatome und zwei Sauerstoffatome, die alle genau so angeordnet sind, dass sie die chemische Struktur von THC bilden. Halten Sie sich fest, denn diese molekulare Struktur ähnelt überraschenderweise denen, die unser Körper auf natürliche Weise produziert, den sogenannten Endocannabinoiden.
Stellen Sie sich vor, dass sie das interne Nachrichtensystem unseres Gehirns sind und eine entscheidende Rolle bei Dingen wie Gedächtnis, Appetit, Stimmung, Schmerzempfinden und sogar Fruchtbarkeit spielen. Unglaublich, oder? Wenn wir also THC konsumieren, übernimmt es im Wesentlichen dieses Nachrichtensystem, indem es sich an diese Endocannabinoid-Rezeptoren anhängt wie ein Schlüssel an einem Schloss.
Jetzt kommt der Clou: THC interagiert zwar mit unserem Endocannabinoid-System, hält sich aber nicht genau an die Regeln. Die Art und Weise, wie diese Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatome angeordnet sind, ist etwas anders, was zu der charakteristischen psychoaktiven Wirkung führt - dem Rausch. THC dreht im Wesentlichen die Lautstärke der internen Symphonie unseres Gehirns auf, was zu Wohlfühlstimmung, veränderter Wahrnehmung und manchmal sogar zu einem Hauch von Angstgefühlen führt.
Die meisten Menschen assoziieren THC nur mit Freizeit-Marihuana und dem euphorischen Gefühl, das sich einstellt, wenn man high ist. Obwohl die psychoaktiven Eigenschaften das sind, was es berühmt gemacht hat, hat die Substanz eine Reihe von Wirkungen im ganzen Körper, und zwar in erster Linie über die Cannabinoidrezeptoren. Wir haben bereits die faszinierenden Ähnlichkeiten zwischen der molekularen Formel von THC und unseren eigenen Endocannabinoiden angesprochen, aber hier wird es noch cooler.
Diese Rezeptoren befinden sich nicht nur in unserem Gehirn, sondern sind in unserem gesamten Körper verstreut, auch im Immunsystem, im Verdauungssystem und sogar im Fortpflanzungssystem. Das bedeutet, dass THC einen Welleneffekt hat und weit mehr als nur unsere Stimmung oder Wahrnehmung beeinflusst.
An dieser Stelle wird es etwas technisch, aber bleiben Sie dran. Forscher haben zwei Hauptrezeptoren für Cannabinoide identifiziert: CB1 und CB2. CB1-Rezeptoren befinden sich vor allem im zentralen Nervensystem, also in der Kommandozentrale unseres Gehirns und Rückenmarks, und hier findet die psychoaktive Wirkung von THC statt. CB2-Rezeptoren hingegen finden sich vor allem im peripheren Nervensystem, also in allen anderen Bereichen - Nerven, Organen, Muskeln und dem Immunsystem.
Betrachten Sie die CB2-Rezeptoren als die ruhigen Freunde, die kein Interesse an einer rauschenden Party im Gehirn haben. Stattdessen hängen sie im Körper herum und vermitteln die Auswirkungen von THC auf Dinge wie Entzündungen, Schmerzwahrnehmung und möglicherweise sogar das Zellwachstum. Während also die CB1-Rezeptoren die ganze Aufmerksamkeit für die bewusstseinsverändernden Wirkungen von THC erhalten, leisten die unauffälligen CB2-Rezeptoren im Hintergrund entscheidende Arbeit.
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→ Was sind die Risiken und Gefahren von THC?
→ Was sind die therapeutischen Vorteile von THC?
Also gut, schnallt euch an, denn hier beginnt der THC-Spaß. Erinnern Sie sich daran, wie ich sagte, dass THC das Nachrichtensystem unseres Gehirns durcheinanderbringt? Es ist, als würde man einige Kanäle aufdrehen und andere stummschalten, was zu wilden, manchmal unvorhersehbaren Veränderungen der Wahrnehmung und der Körperfunktionen führt.
Hier ist die Kurzfassung: Wenn du THC konsumierst, wandert es durch deinen Blutkreislauf, trifft auf die CB1-Rezeptoren in deinem Gehirn und beginnt, einen Rave zu veranstalten. Dopamin, der Wohlfühl-Neurotransmitter, überflutet die Tanzfläche und führt zu den euphorischen und entspannten Vibes, die viele suchen. Aber, und das ist ein wichtiger Punkt, THC kann ein kleiner Joker sein. Kennen Sie diese unberechenbaren Freunde, die manchmal die Party stürmen und die Stimmung aufmischen? Das ist THC - es ist eine gemischte Tüte. Manche Leute erleben vielleicht pure Glückseligkeit, kichernde gute Zeiten und einen entspannten Zustand.
Andere wiederum fühlen sich vielleicht ein wenig ängstlich, paranoid oder haben dieses Gefühl von Herzrasen - das ist nicht so lustig. Noch verrückter ist, dass Deine Umgebung, Dein mentaler Zustand und sogar die Potenz des THC Deine Erfahrung beeinflussen können. Es ist eine Achterbahnfahrt, und diese Unvorhersehbarkeit ist ein Grund, warum viele bei anderen cannabishaltigen Produkten wie HHC gummies oder THCP vapes, Blüten und sogar Esswaren bleiben, da diese in einem Labor mit kontrollierter Potenz entwickelt werden und zu 100 % vorhersehbar sind.
THC sorgt seit Jahrzehnten für Diskussionen, insbesondere im Hinblick auf die psychische Gesundheit. Die Universität von Montreal fand heraus, dass der frühe und starke Konsum von THC die kognitiven Funktionen von Jugendlichen beeinträchtigen kann. Das soll nicht heißen, dass jeder, der als Teenager Cannabis probiert hat, automatisch mit langfristigen Problemen zu kämpfen hat. Das ist etwas, das wir alle verstehen sollten.
Es deutet jedoch darauf hin, dass das sich entwickelnde Gehirn anfälliger für die Beeinflussung durch THC ist, was die frühen Teenagerjahre zu einem entscheidenden Zeitpunkt für die Diskussion über diese Cannabisverbindung macht. Forscher führten sogar eine Studie in Neuseeland durch und fanden heraus, dass diejenigen, die es mit dem Cannabiskonsum als Teenager übertrieben, im Durchschnitt 8 IQ-Punkte verloren.
Das ist einfach verrückt, wenn man darüber nachdenkt, aber diese verlorenen geistigen Fähigkeiten kehrten nicht vollständig zurück, selbst nachdem sie als Erwachsene aufgehört hatten, Marihuana zu konsumieren. Igitt, nicht wahr? Ich habe persönlich gesehen, wie sich die gleichen Trends bei Menschen in meinem Umfeld abspielen, die in jungen Jahren zu viel THC konsumiert haben. Es ist wirklich wichtig, dass Eltern und junge Erwachsene sich der Auswirkungen bewusst sind und verantwortungsbewusst handeln.
Die Erforschung der Wirkungen von Marihuana ist aufgrund der strengen EU-Vorschriften eine große Herausforderung. Ich sage Ihnen, es war hart für die Forscher, denn Cannabis ist eine Droge der Kategorie 1, die die Wissenschaftler zwingt, die Bürokratie zu umgehen, um Studien durchzuführen. Aber trotzdem haben diese Studien und Berichte einige wichtige Bedenken aufgeworfen.
Der erste Punkt ist die psychische Gesundheit, ein Bereich, in dem es einige hitzige Debatten über THC gegeben hat. Sie haben wahrscheinlich schon von den geflüsterten Befürchtungen gehört, dass es einen Zusammenhang zwischen Marihuana-Konsum und dem Ausbruch von Psychosen gibt. Das US National Institute on Drug Abuse hat berichtet, dass Ratten, die schon früh im Leben THC ausgesetzt waren, im Alter tatsächlich Probleme mit dem Gedächtnis und dem Lernen haben. Das ist beängstigend, wenn man darüber nachdenkt, und Studien am Menschen haben bisher gemischte Ergebnisse erbracht.
Eines ist jedoch klar: Diese Cannabisverbindung kann bei Personen, die für diese psychischen Erkrankungen prädisponiert sind, als Auslöser für Schizophreniesymptome wirken. Und jüngere Menschen, deren Gehirne sich noch schnell entwickeln und reifen, scheinen einem höheren Risiko ausgesetzt zu sein und erleben nach dem Konsum hoher THC-Dosen verstärkte Angst, Paranoia und sogar kurzzeitige Psychosen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, an den Sie denken sollten, ist Ihre Fähigkeit, nach dem Konsum von THC sicher Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen. Die psychoaktive Wirkung kann Ihre Koordination, Reaktionszeit und Entscheidungsfindung beeinträchtigen, so dass Sie sich zwar entspannt fühlen, aber auch Ihr Urteilsvermögen am Steuer beeinträchtigt wird. Berichten zufolge ist THC nach Alkohol die zweithäufigste Substanz, die bei Fahrern, die in Unfälle verwickelt sind, gefunden wird. Selbst Menschen, die THC zu medizinischen Zwecken einnehmen, müssen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, bevor sie sich hinter das Steuer setzen, um sicherzustellen, dass ihre psychomotorischen Fähigkeiten nicht durch THC beeinträchtigt werden.
Dies ist ein Bereich, der oft übersehen wird, und es ist etwas, das wirklich angesprochen werden muss - das Potenzial für THC-Abhängigkeit. Seien wir doch mal ehrlich - Cannabiskonsum ist zum Mainstream geworden, aber dieser Popularitätsschub hat auch eine Kehrseite. Etwa 30 Prozent der Menschen, die dem Cannabiskonsum frönen, haben am Ende mit einer Marihuana-Sucht zu kämpfen. In den frühen Teenagerjahren, in denen das Gehirn besonders anfällig ist, erhöht sich dieses Risiko sogar noch weiter, so dass die ersten paar Begegnungen mit Cannabis von entscheidender Bedeutung sind.
Die Sache ist die: THC aktiviert im Wesentlichen die Belohnungsschaltkreise unseres Gehirns und nimmt das Dopaminsystem in Beschlag, was dazu führt, dass wir uns immer wieder nach diesen angenehmen Gefühlen sehnen. Dies kann zu einem Kreislauf der Abhängigkeit führen, der die Konsumenten dazu bringt, dem Rausch nachzujagen, obwohl sie in anderen Bereichen ihres Lebens mit negativen Konsequenzen konfrontiert sind.
Es gibt etwas, über das nicht viel gesprochen wird - langfristiger THC-Konsum kann ein bizarres Phänomen auslösen, das als Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom bekannt ist. Hatten Sie schon einmal eine schlimme Lebensmittelvergiftung mit diesen schmerzhaften Wellen von Übelkeit und Erbrechen? Stellen Sie sich nun vor, dasselbe Darmchaos als Nebenwirkung von zu viel THC zu erleben.
Das sind die typischen Symptome dieser Krankheit, die bei manchen Menschen sogar zu einem Krankenhausaufenthalt wegen schwerer Dehydrierung und ständigem Kotzen führen. Es ist eine grausame Ironie, wenn man an die medizinischen Vorteile denkt, die THC zur Linderung der Übelkeit zugeschrieben werden.
Darüber hinaus kann THC schlecht mit anderen Medikamenten oder bestimmten Erkrankungen interagieren. Auch wenn Sie auf ganz natürliche Weise Linderung finden wollen, müssen Sie sicherstellen, dass es mit allen Medikamenten kompatibel ist. Deshalb ist es immer wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor man THC-Produkte in sein tägliches Programm aufnimmt. Es geht um einen verantwortungsvollen Cannabiskonsum und darum, diese heimtückischen Gesundheitskomplikationen zu vermeiden.
Das Wichtigste zum Mitnehmen:
THC, die psychoaktive Verbindung in Cannabis, birgt potenzielle Risiken und Bedenken, insbesondere für junge Konsumenten. Ein früher und starker Konsum kann sich negativ auf die kognitiven Funktionen und die psychische Gesundheit auswirken, was möglicherweise langfristige Folgen hat. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Beeinträchtigung des Fahrverhaltens, des Suchtpotenzials und anderer gesundheitlicher Probleme wie dem Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom. Obwohl der Cannabiskonsum immer mehr zum Mainstream wird, ist es für die Konsumenten, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene, wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein und einen verantwortungsvollen Konsum zu praktizieren.
Trotz seiner umstrittenen Wirkung birgt THC auch ein vielversprechendes medizinisches Potenzial. Obwohl Marihuana selbst in der EU nicht gesetzlich zugelassen ist, haben bestimmte Formen wie GMP tatsächlich grünes Licht für bestimmte Anwendungen erhalten, darunter Appetitanregung und Bekämpfung von Übelkeit. Es ist erstaunlich, dass dieselbe Substanz, die für ein kühles, euphorisches Gefühl verantwortlich ist, so wirksam bei der Linderung von Leiden sein kann.
Während diese Vorteile durch solide Forschungsergebnisse untermauert sind, weisen laufende Studien und anekdotische Berichte auf ein immer breiteres Spektrum an Verwendungsmöglichkeiten hin. Und ein Großteil der Forschung zu diesen Eigenschaften konzentriert sich, Sie ahnen es, auf die Interaktion von THC mit den beiden Superstar-Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2. Diese kleinen Moleküle scheinen der Schlüssel zu einigen der größten Entdeckungen über die Heilkraft von THC zu sein, vor allem in Bezug auf seine Interaktion mit dem peripheren Nervensystem. Erinnern Sie sich daran, dass diese Nerven und Zellen von CB2-Rezeptoren beherrscht werden? Nun, hier könnte THC eine noch bedeutendere Wirkung entfalten und zur Linderung einer Reihe anderer Erkrankungen beitragen.
Einer der großen Forschungsbereiche konzentriert sich auf die Fähigkeit von THC, diese chronischen Schmerzen zu lindern, die einfach nicht aufhören wollen. Forschungen, wie die im British Journal of Pharmacology veröffentlichte, weisen auf das Potenzial dieser Cannabisverbindung bei der Behandlung aller Arten von Schmerzen hin, von den quälenden Nervenschmerzen, die oft mit Multipler Sklerose einhergehen, bis hin zu den heftigen Schüben, die Menschen mit Arthritis plagen.
Hier kommen die Zwei-Sterne-Cannabinoid-Rezeptoren ins Spiel. CB1, unser alter Freund im zentralen Nervensystem, fängt wahrscheinlich die Schmerzsignale des Körpers ab und leitet sie an das Gehirn weiter, wodurch ein Dimmschalter-Effekt entsteht und sie weniger aufdringlich werden.
In der Zwischenzeit tritt unser unbesungener Held, CB2, im Körper auf den Plan und fungiert als eine Art Feuerwehrmann, der die Flammen der Entzündung eindämmt, insbesondere in unseren Gelenken und Muskeln. Stellen Sie sich das einmal kurz vor: Es lindert gleichzeitig die Schmerzsignale und die Quelle des Schmerzes. Das ist es, was THC zu einem so mächtigen Kandidaten im Kampf gegen hartnäckige, anhaltende Beschwerden macht.
Dies ist ein Vorteil, der in den USA bereits von der FDA genehmigt wurde - THC ist ein unglaubliches Mittel, um den Appetit von Menschen zu steigern. Denken Sie an diejenigen, die eine Chemotherapie mit einer ständigen Welle der Übelkeit durchmachen. Manchmal können sie nicht einmal den kleinsten Bissen bei sich behalten, was zu starkem Gewichtsverlust, einem geschwächten Immunsystem und Schwierigkeiten führt, sich von dieser harten Behandlung zu erholen. Eine Studie, die in PubMed unter dem Titel Mechanisms of action and pharmacokinetics of cannabis zu finden ist, zeigt, wie THC wie ein Supercharger wirkt, indem es auf die am Hunger beteiligten Hirnregionen abzielt und deren Aktivität ankurbelt.
Wissen Sie, dass Ihr Magen manchmal zu knurren beginnt, wenn Sie gestresst sind oder einen Hauch von etwas Leckerem riechen? THC legt diesen Schalter absichtlich um und überflutet diese Schlüsselbereiche mit Neurotransmittern, die mit Heißhunger in Verbindung gebracht werden. Diese Fähigkeit macht es zu einem Rettungsanker für Menschen, die mit schwächenden Gesundheitszuständen zu kämpfen haben.
Wir haben viel über Übelkeit als Nebenwirkung von THC gesprochen, aber hier ist eine Kehrseite, die viele Leute überrascht: Es könnte in verschiedenen Anwendungen tatsächlich sehr wirksam gegen Übelkeit sein, insbesondere während einer Chemotherapie. Ich weiß, das scheint widersprüchlich, aber denken Sie einmal darüber nach. In hohen Dosen löst es Übelkeit aus, aber was ist mit niedrigeren, gezielteren Dosen? Erinnern Sie sich daran, wie THC mit dem hirneigenen Endocannabinoid-System interagiert? Forschungen der US National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine legen nahe, dass die THC-Rezeptoren in diesem komplexen System wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei den Signalwegen spielen, die mit Übelkeit und Erbrechen zusammenhängen. THC unterbricht wahrscheinlich die Botschaften, die zwischen dem Gehirn und dem Verdauungssystem gesendet werden, und erzeugt eine beruhigende, antiemetische Wirkung. Ziemlich verrückt, wie diese eine Verbindung sowohl Übelkeit auslösen als auch bekämpfen kann.
Die Potenz ist ein Aspekt von THC , der am meisten Verwirrung stiftet. Sie spielt eine wichtige Rolle bei allem, von der Art des Rausches, den Du erfährst, bis hin zu der Frage, wie Dein Körper langfristig reagiert. Denken Sie daran, dass es darauf ankommt, Ihre Bedürfnisse zu verstehen, sich zu informieren und verantwortungsbewusst zu konsumieren. Die Potenz des THC, die Sie mit Cannabis erhalten, hängt von vielen Faktoren ab.
Als jemand, der seit Jahren Cannabis konsumiert, weihe ich Sie in ein kleines Geheimnis ein - ich habe das auf die harte Tour gelernt, als ich meine ersten Erfahrungen gemacht habe. Die Potenz ist wie der Lautstärkeregler von THC, der seine Wirkung bestimmt. Je höher sie ist, desto stärker werden die psychoaktiven Effekte, die zu intensiver Euphorie und Entspannung führen.
Das ist kein Problem, wenn Sie wissen, worauf Sie sich einlassen. Wenn Sie ein sanftes, überschaubares Erlebnis suchen? Halten Sie sich an niedrigere THC-Dosen, insbesondere an solche, die von Cannabispflanzen stammen. Dies ist bei CBD-dominierten Produkten wie HHC Vapes, HHC Gummies oder THC-ähnlichen Produkten wie THCP or THCJD. Diese enthalten die von der EU vorgeschriebenen 0,2 % THC-Grenzwerte und bieten dennoch ein therapeutisches Potenzial mit einer psychedelischen Wirkung. Diese niedrige Dosierung ermöglicht es, die entspannende und stimmungsaufhellende Wirkung zu nutzen. Für eine intensivere Wirkung bieten diese THC-reichen Sorten und Konzentrate ein großvolumiges Abenteuer in den euphorischen Raum. Denken Sie daran, dass der Schlüssel hier ein bewusster und verantwortungsvoller Konsum ist, bei dem Sie auf die Rückmeldung Ihres Körpers hören und sich selbst zurückhalten.
Hochpotentes THC mag verlockend erscheinen, und für viele erfahrene Konsumenten gibt es eine Menge positiver Aspekte. Für Neulinge oder diejenigen, die anfällig für die Wirkung sind, gibt es Risiken, die sie beachten sollten. Diese Gefahren, die mit himmelhohen THC-Konzentrationen verbunden sind, sind real. Ich habe erlebt, wie viele Freunde ausflippten und unter schlimmen Paranoia-Episoden litten.
Man muss auch die langfristigen Gesundheitsrisiken berücksichtigen, denn wenn man seinen Körper mit übermäßigem THC vollpumpt, kann sich das auf das sich entwickelnde Gehirn auswirken, also auf das Gehirn von Jugendlichen. Dies kann sie anfällig für psychische Probleme wie Psychosen machen. Wenn Sie sich mehr Vorteile erhoffen und THC zum ersten Mal konsumieren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beginnen Sie niedrig und langsam.
Du hast gelernt, was THC ist, wie diese Verbindung den berühmten Rausch erzeugt und wie sie mit dem Innenleben unseres Gehirns interagiert. Du verstehst die Auswirkungen von THC, die Risiken und Nebenwirkungen, die wir im Auge behalten müssen. Wir haben uns mit den synthetischen Formen von THC befasst, die vielversprechend sind, um Schmerzen zu lindern, die brutalen Nebenwirkungen der Chemotherapie zu bekämpfen und den Appetit zu steigern. Sie wissen jetzt auch über das oft verwirrende Geflecht von Landes- und Bundesgesetzen rund um THC Bescheid. Und denken Sie daran, dass ein informierter Cannabiskonsum, das Wissen um die Risiken von THC, ein niedriger Einstieg und das Aufsuchen von Expertenrat im Zweifelsfall immer die beste Wahl auf dieser aufregenden und immer noch geheimnisvollen THC-Reise sind.