
Wie man Cannabutter herstellt: Anleitung
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Lesezeit 8 min
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Die Herstellung eigener Cannabis-Esswaren eröffnet eine Welt voller Geschmacksrichtungen. Aber dazu muss man wissen, wie man Cannabutter herstellt. Damit können Sie alles von reichhaltigen Brownies bis hin zu leckeren Soßen herstellen. Dieser Leitfaden macht es Ihnen leicht und kombiniert Wissenschaft mit Küchenwissen. Er ist sowohl für Anfänger als auch für diejenigen geeignet, die ihre Fähigkeiten verbessern wollen.
Inhaltsverzeichnis
Durch die Infusion von Butter mit Cannabis wird das Kochen zu einer Möglichkeit, sich selbst zu versorgen. Im Gegensatz zum Rauchen von Cannabis halten Esswaren länger und man kann selbst bestimmen, wie viel man zu sich nimmt. Für diejenigen in Deutschland und anderen europäischen Ländern ist die Herstellung von Cannabisbutter eine unterhaltsame Art, Kochen mit Wellness zu verbinden.
Diese Mischung kombiniert Cannabis mit den Fetten der Butter. Wärme bringt das THC und CBD im Cannabis zur Wirkung. Sobald es aufgegossen ist, können Sie es in Desserts, Suppen oder sogar Kaffee verwenden.
Es gibt drei Hauptgründe, die für eine eigene Herstellung sprechen:
Es dauert 30-90 Minuten, bis die Wirkung einsetzt, aber es dauert 4-8 Stunden. Das zweistündige Köcheln sorgt für eine gleichmäßige Infusion ohne Verlust von Cannabinoiden. Bei dieser Methode bleiben auch die Terpene erhalten, die Geschmack und Wirkung beeinflussen.
Für Anfänger gilt: Fangen Sie klein an und behalten Sie den Überblick über die Menge, die Sie zu sich nehmen. Verwenden Sie hochwertige Zutaten, um Cannabisbutter herzustellen, die sowohl wirksam als auch schmackhaft ist.
Zusammenfassung: Selbstgemachte Esswaren sind besser als im Laden gekaufte, weil sie billiger sind, in ihrer Potenz individuell angepasst werden können und man den Geschmack mit zusätzlichen Kräutern steuern kann.
Für eine gute Cannabis-Butter braucht man vor allem drei Dinge und die richtigen Werkzeuge. Wenn Sie erstklassige Zutaten verwenden und Ihre Küche richtig vorbereiten, erzielen Sie großartige Ergebnisse. Hier ist, was Sie brauchen.
Zutat |
Menge |
Zweck |
Cannabisblüte |
7–10 Gramm |
Liefert aktive Verbindungen wie THC/CBD |
Ungesalzene Butter |
250g |
Fettbasis für die Aufnahme von Cannabinoiden |
Wasser |
1 Liter |
Verhindert Verbrennungen beim Garen |
Wählen Sie Bio-Butter mit 82 % Fett für den besten Aufguss. Verwenden Sie frisches Wasser, um die Temperatur stabil zu halten. Hochwertige Cannabisblüten liefern einen besseren Geschmack und eine bessere Potenz als Trim.
Ein scharfer Zerkleinerer sorgt dafür, dass die Cannabisstücke die gleiche Größe haben und besser aktiviert werden. Verwende Silikonspatel, um jedes Stückchen der aufgegossenen Butter aus Deinem Topf zu bekommen. Halten Sie diese Werkzeuge bereit, um den Prozess reibungsloser zu gestalten.
Die Vorbereitung des Cannabis ist der Schlüssel zu einem guten Aufguss. Dieser Schritt sorgt dafür, dass das Cannabis gut funktioniert und leicht zu extrahieren ist. Wir schauen uns an, wie Du Dein Cannabis am besten für die Infusion vorbereitest.
Die Decarboxylierung macht Cannabis wirksam. Rohes Cannabis enthält Säuren, die sich bei Hitze in THC und CBD verwandeln. Wenn Sie diesen Schritt auslassen, funktioniert Ihr Aufguss möglicherweise nicht gut.
Behalten Sie die Temperatur im Auge. Eine zu hohe Temperatur kann die Cannabinoide zerstören. Wenn es richtig gemacht wird, wird das Cannabis golden aussehen und nussig riechen.
Gleichmäßige Textur bedeutet gleichmäßige Infusion. So geht's:
Wenn es zu fein ist, lässt es sich nicht gut abseihen. Streben Sie eine grobe Meersalztextur an. Dies schafft ein Gleichgewicht zwischen Größe und Struktur. Lassen Sie das entkohlte Cannabis vor dem Mahlen abkühlen. Bewahren Sie es in luftdichten Behältern auf, wenn Sie es nicht sofort verwenden. Diese Schritte helfen, einen guten Aufguss zu machen und die Aromen und Terpene zu erhalten.
Das Schmelzen von Butter ist der erste Schritt zur Herstellung eines guten Cannabisaufgusses. Wenn man es richtig macht, werden die Wirkstoffe gleichmäßig verteilt und die Aromen bleiben erhalten. Wenn man die Hitze und den Zeitpunkt kontrolliert, erhält man konsistente Ergebnisse, ohne dass die Potenz verloren geht.
Schneiden Sie zunächst 250 g ungesalzene Butter in gleichmäßige Würfel. Mischen Sie sie mit 1 Liter Wasser in einem Topf mit schwerem Boden. Das Wasser verhindert, dass die Butter anbrennt.
Schritt |
Aktion |
Temperaturbereich |
1 |
Butter-Wasser-Gemisch schmelzen |
70-80°C |
2 |
Entkartetes Cannabis hinzufügen |
85-95°C |
3 |
Sanft köcheln lassen |
90-95°C |
Rühren Sie die Mischung alle 15 Minuten um, damit sie zusammenhält. Auf diese Weise bleiben die Aromen erhalten und die Cannabinoide können sich mit dem Fett verbinden.
Überprüfen Sie die Temperatur mit einem digitalen Thermometer. Ist sie zu heiß, wird das Tetrahydrocannabinol (THC) abgebaut. Ist sie zu kalt, dauert die Extraktion länger. Halten Sie die Temperatur zwischen 90-95°C für 2-3 Stunden für eine vollständige Infusion.
Fügen Sie die Butter langsam hinzu, damit die Konsistenz gleichmäßig bleibt. Nach dem Abkühlen erstarrt das Butterschmalz an der Oberfläche. Dieses sorgfältige Timing gewährleistet, dass der Aufguss stark ist, ohne bitter zu sein.
Das Geheimnis eines guten Aufgusses ist kontrollierte Hitze. Durch sanftes Köcheln werden die Cannabisbestandteile freigesetzt, während sie intakt bleiben. Die Beherrschung dieses Schrittes sorgt für eine ausgewogene Wirkung und gleichbleibende Ergebnisse bei jedem Gericht.
Dauer |
Temperatur |
Potenzstufe |
3-4 Stunden |
85-90°C |
Mild (Anfänger) |
6-8 Stunden |
88-93°C |
Mäßig (regelmäßige Nutzer) |
12-24 Stunden* |
90-95°C |
Stark (erfahren) |
*Verwenden Sie Sous-vide-Methoden für längeres Garen, um Verdunstung zu vermeiden. Vermeiden Sie kochende Temperaturen - Temperaturen über 100°C bauen THC und CBD ab. Ein digitales Thermometer hilft, die idealen Bedingungen während des Prozesses aufrechtzuerhalten.
Das Köcheln ermöglicht einen allmählichen Übergang der Cannabinoide in die Fette. Alle 30 Minuten umrühren, um heiße Stellen zu vermeiden. Bei Brownies oder anderen Edibles sorgt diese Methode für eine gleichmäßige Verteilung der Wirkstoffe.
Die Dosierung bestimmt die Intensität der Erfahrung. Anfänger sollten mit 5-10mg THC pro Portion beginnen. Verwenden Sie diese Formel:
*Berücksichtigt die Decarboxylierungseffizienz. Beispiel: 7 g Cannabis mit 15 % THC ergeben ~90 mg THC pro Teelöffel Butter.
Die Potenz erhöht sich bei längerem Köcheln, muss aber sorgfältig überwacht werden. Beschriften Sie die Behälter mit dem Herstellungsdatum und dem geschätzten Cannabinoidgehalt. Kombinieren Sie diese Strategien mit einer Lagerung bei niedrigen Temperaturen, um die Frische zu erhalten.
Verwandeln Sie gewöhnliche Mahlzeiten in aromatisierte Erlebnisse, indem Sie Cannabisbutter mit alltäglichen Zutaten vermischen. Vom Frühstück bis zum Dessert verleiht diese vielseitige Fettbasis den Gerichten eine besondere Note und sorgt für eine gleichbleibende Wirkung. Erkunden Sie diese inspirierenden Ansätze für kulinarische Kreativität.
Ersetzen Sie normale Butter 1:1 im klassischen Rezept für eine vorhersehbare Dosierung. Probieren Sie diese Publikumslieblinge:
Gleichen Sie den Geschmack aus, indem Sie erdige Cannabisnoten mit kräftigen Zutaten wie Kaffee, Zitrusschalen oder Knoblauch kombinieren. Mischen Sie beim Backen aufgegossene und normale Butter, um die Wirkung zu kontrollieren, ohne die Textur zu verändern.
Frieren Sie Cannabisbutter in Eiswürfelbehältern für präzise 1-Löffel-Portionen ein. In ofenfesten Behältern 2 Monate lang im Kühlschrank aufbewahren oder bis zu 6 Monate einfrieren. Deutlich beschriften mit:
Häufige Fragen zu Rezeptanpassungen? Saucen unter 95°C köcheln lassen, um die Wirksamkeit zu erhalten. Bei Gummibärchen oder Bonbons mit Kokosnussöl mischen, um die Mischung geschmeidiger zu machen. Beginnen Sie immer mit 5 mg THC-Portionen, wenn Sie neue Esswaren testen.
Nicht vergessen: Die richtige Lagerung in luftdichten Behältern bewahrt die Frische und verhindert den versehentlichen Verzehr. Kombinieren Sie diese Strategien mit hochwertigen Cannabisblüten, um Gerichte zu kreieren, die sowohl den Gaumen als auch die Sinne erfreuen.
Wenn man lernt, wie man Cannabisbutter selbst herstellt, eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Küche und für die Gesundheit. Sie ist wirklich das schmackhafteste aller Cannabisprodukte. Dies beginnt mit der Decarboxylierung im Ofen und anschließendem vorsichtigen Köcheln. Auf diese Weise erhalten Sie jedes Mal gleichbleibende Ergebnisse.
Es ist wichtig, die richtige Menge zu verwenden und die Temperatur genau richtig zu halten. So bleiben die guten Stoffe in der Butter erhalten. Lagere sie im Kühlschrank für zwei Monate oder friere sie ein. Beschriften Sie sie immer mit dem Datum und der Menge an Cannabis.
Mit guten Aufgussmethoden macht das Ausprobieren neuer Rezepte Spaß. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge in Ihren Speisen oder Soßen. Denken Sie daran, dass jeder Körper anders reagiert, also seien Sie vorsichtig.
Qualität entsteht, wenn man geduldig ist und auf die Details achtet. Ob Sie nun Desserts oder herzhafte Gerichte zubereiten, halten Sie die Hitze niedrig. So bleiben Geschmack und Potenz genau richtig erhalten.
Wenn man die Wirkung von Esswaren versteht und diese Tipps befolgt, kann sich die Erforschung von Cannabutter lohnen. Mit dem richtigen Wissen lohnt es sich, von einer kleinen Menge Butter zu einem köstlichen Gericht zu kommen.
Butter ist am besten geeignet, weil sie viel Fett enthält. Dieses Fett hilft, die Cannabinoide gut zu binden. Für Veganer eignet sich raffiniertes Kokosnussöl hervorragend, da es Cannabinoide ähnlich gut absorbiert.
Bei niedriger Hitze (80-95°C/176-203°F) 2-3 Stunden köcheln lassen. Längeres Köcheln kann ihn stärker machen. Aber lass es nicht kochen, denn hohe Hitze kann die Cannabinoide zerstören.
Ändern Sie das Verhältnis von Cannabis zu Butter, um die Stärke zu steuern. Beginnen Sie mit 7-10 Gramm decarboxylierter Blüten pro 250 g Butter. Verwenden Sie Sorten mit bekannten THC/CBD-Werten für eine genaue Dosierung.