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Cannabinoide bei neuropathischen Schmerzen: Erläuterung
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Lesezeit 4 min
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Das Leben mit chronischen Nervenschmerzen kann sich wie ein nicht enden wollender Kampf anfühlen. Sie haben Medikamente, Therapien und alternative Behandlungen ausprobiert, aber nichts hat Ihnen dauerhaft geholfen. Die Erforschung von Cannabinoiden bei neuropathischen Schmerzen kann einen neuen Weg eröffnen.
Inhaltsverzeichnis
Bevor wir über Cannabinoide bei neuropathischen Schmerzen sprechen, sollten wir den Begriff definieren. Neuropathische Schmerzen sind nicht auf eine Muskelzerrung zurückzuführen, sondern auf eine Schädigung oder Funktionsstörung des Nervensystems. Dies kann die Folge sein von:
Neuropathische Schmerzen äußern sich häufig in Form von brennenden, kribbelnden, stechenden oder stromschlagartigen Empfindungen. Diese chronischen Schmerzen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Das Endocannabinoid-System (ECS) spielt eine entscheidende Rolle bei der Schmerzregulation. Das ECS hat zwei Hauptrezeptoren, CB1 und CB2, die im gesamten Körper, auch im Nervensystem, zu finden sind. Cannabinoide, sowohl Endocannabinoide als auch Phytocannabinoide, interagieren mit diesem ECS. Diese Wechselwirkung ist der Grund, warum Cannabinoide bei der Behandlung neuropathischer Schmerzen helfen können.
Die Forschung weist auf verschiedene Möglichkeiten hin, wie Cannabinoide Nervenschmerzen lindern können. Einige Studien deuten darauf hin, dass THC und CBD die Schmerzsignale des Rückenmarks reduzieren können. Andere Forschungsarbeiten befassen sich mit den entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD, die dazu beitragen könnten, die Entzündung zu bekämpfen, die zu Nervenschmerzen beiträgt. Die Forschung mit Cannabis sativa, kontrollierten Studien und Messungen der Schmerzintensität ist noch nicht abgeschlossen.
Viele Cannabinoide und Terpene sind in Cannabispflanzen enthalten. Mäßige bis hohe Konzentrationen führen zu einer ähnlichen Schmerzlinderung wie Morphin.
Viele Menschen haben durch Cannabisprodukte Linderung bei neuropathischen Schmerzen erfahren. Eine Frau mit diabetischer Neuropathie stellte fest, dass die örtliche CBD-Creme ihre brennenden Fußschmerzen linderte und ihren Schlaf verbesserte. Ein Mann mit postherpetischer Neuralgie berichtete, dass das Dampfen von Cannabis zu einer erheblichen Schmerzlinderung führte, wo pharmazeutische Mittel versagten.
Diese Erleichterung verbesserte seine Konzentration und Lebensqualität. Zuvor hatten seine Nervenschmerzen seine künstlerischen Aktivitäten behindert.
Wenn Sie Cannabis zur Schmerzlinderung in Erwägung ziehen, recherchieren Sie gründlich. Es ist wichtig, die verschiedenen Cannabinoide und ihre potenziellen Wirkungen zu verstehen. Insbesondere bei peripheren neuropathischen Schmerzen sind mehrere Cannabinoide in Betracht zu ziehen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.
Cannabinoid |
Beschreibung |
Mögliche Vorteile |
Mögliche unerwünschte Wirkungen |
Die wichtigste psychoaktive Verbindung in Cannabis. |
Euphorie, Entspannung. |
Beeinträchtigte Koordination, erhöhte Herzfrequenz, Angstzustände, Abhängigkeitspotenzial, kann negative Schmerzempfindungen verstärken. |
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Nicht psychoaktive Verbindung. |
Entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. |
Bei einigen Personen kann es zu unerwünschten Reaktionen kommen; weitere Untersuchungen zur optimalen Dosierung sind erforderlich. |
Obwohl der Cannabiskonsum im Allgemeinen sicher ist, birgt er einige Risiken, vor allem durch die berauschende Wirkung von THC. Und die können bei jeder Art des Konsums auftreten. Ob Sie nun Blüten rauchen, Einweg-Vapes verwenden oder köstliche Gummibärchen genießen.
Die Cannabisgesetze in Europa sind sehr unterschiedlich. In einigen Ländern ist Cannabis vollständig legalisiert, während andere es entkriminalisiert oder für den medizinischen Gebrauch verfügbar gemacht haben. Malta hat beispielsweise Cannabis für den Freizeitgebrauch legalisiert, während in den Niederlanden der Verkauf von Cannabis weiterhin reguliert wird. Spanien, Portugal und die Tschechische Republik haben den Besitz entkriminalisiert, und Deutschland, Italien und Dänemark haben es für medizinische Zwecke legalisiert.
Der Umgang mit den verschiedenen Optionen, Vorschriften und Zugangsfragen ist von entscheidender Bedeutung. Ein klareres Verständnis der Landschaft kann sich auf die künftige Forschung und Finanzierung auswirken.
Die Bestimmung des besten Behandlungsregimes mit oder ohne Cannabinoidrezeptor-Agonisten rechtfertigt weitere Studien an Tiermodellen und doppelblinde, placebokontrollierte Crossover-Studien zur Bewertung von Cannabiskraut im Vergleich zu Placebo-Zigaretten und synthetischen Cannabinoidbehandlungen. Die Schmerzmodulation durch von Frey-Filamente unter Verwendung von Hochdosis- und anderen Behandlungsgruppen sowie visuellen Analogskalen hilft bei der Bestimmung der geeigneten aktiven Behandlung zur Verbesserung der primären Ergebnismessungen und zur Bewältigung langfristiger chronischer Schmerzzustände.
Die in Cannabis enthaltenen Cannabinoide wirken auf das körpereigene Endocannabinoid-System ein und reduzieren Nervenschmerzen, indem sie überaktive Schmerzsignale und Entzündungen beruhigen.
In einigen europäischen Ländern wie Deutschland und den Niederlanden ist medizinisches Cannabis für chronische Schmerzen, einschließlich neuropathischer Erkrankungen, zugelassen. Die Vorschriften variieren, also prüfen Sie die lokalen Gesetze.
Mögliche Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Mundtrockenheit oder Schwindelgefühl, die aber im Allgemeinen gering sind. Die Konsultation eines Arztes gewährleistet eine sichere Anwendung zur Schmerzlinderung.
Cannabinoide sind vielversprechend für die Behandlung neuropathischer Schmerzen. Sie könnten eine wertvolle Ergänzung zu den herkömmlichen Methoden sein, insbesondere bei der Behandlung neuropathischer Schmerzen. Allerdings ist ein vorsichtiges Vorgehen und sorgfältige Abwägung entscheidend.
Im Zuge der Weiterentwicklung der Vorschriften könnten weitere Forschungsarbeiten mit verschiedenen Cannabissorten und synthetischen Cannabinoiden endgültige Antworten liefern. Fortgesetzte Studien zu kombinierten Cannabinoiden und unterschiedlichen Verabreichungsmethoden (Inhalation, sublingual, topisch) werden die Behandlungsstrategien verfeinern. Letztlich zielen diese laufenden Forschungsarbeiten darauf ab, eine wirksamere und individuellere Schmerzlinderung für diejenigen zu bieten, die unter den Qualen und Funktionsstörungen chronischer neuropathischer Schmerzen leiden.
Während einige Leitlinien THC und CBD bei neuropathischen Schmerzen befürworten, raten andere aufgrund möglicher psychiatrischer Nebenwirkungen zur Vorsicht. Letztendlich sollte der geeignete Ansatz Komorbiditäten und die Krankengeschichte des Patienten berücksichtigen, wobei bei Schmerzzuständen und Patienten, die mit Cannabinoidrezeptoren Linderung suchen, eine professionelle Beratung wichtig ist.